Nicht an der langen Leine

Betr.: Fußgänger, Radfahrer und Hunde auf der Trasse

Am 4. Oktober 2014 befuhr ich mit dem Rad den Vohwinkeler Trassenabschnitt Richtung Elberfeld. Von weitem kam mir auf der äußersten rechten Seite ein Mann entgegen, der seinen Hund an der langen Leine führte. Unmittelbar vor mir überquerte der Hund plötzlich den kompletten Weg. Dadurch war der komplette Fahrweg versperrt. Ich hatte keine Chance, diesem Hindernis auszuweichen und löste eine Vollbremsung aus, durch die ich in hohem Bogen über den Lenker mit dem Rücken auf den Asphalt schlug. Ich hatte riesiges Glück und kam nur mit Prellungen und Hautabschürfungen und einem gehörigen Schreck wieder auf die Beine. Dringende Bitte an alle Hundehalter: Gehen Sie niemals mit Ihrem Hund an der langen Leine auf der Trasse spazieren!

Thema Fußgänger auf der Trasse: Ich konnte feststellen, dass Radfahrer sich zu 100 Prozent vorschriftsmäßig auf dem Radweg bewegen, dagegen ein Großteil der Fußgänger, meist jüngere, sich — trotz freiem Fußweg — auf dem Radweg befindet. Warum haben die Verantwortlichen im innerstädtischen Bereich diese teure Variante gewählt, wenn sich keiner daran hält?

Eckhard von Schwedler, Wuppertal

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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