Hilmar Hecker...

... seit vielen Jahren einer der fleißigsten Leserbriefschreiber der Wuppertaler Rundschau, ist, wie wir jetzt erfahren haben, nach längerer schwerer Krankheit verstorben.

Vor sechs Jahren, am 1. September 2010, hatten wir den damals 65-Jährigen zu Hause in der Elberfelder Südstadt besucht — und ihn unseren Lesern (die beileibe nicht immer mit Heckers Positionen einverstanden waren) vorgestellt. Hilmar Hecker stammte aus einer Arbeiterfamilie mit elf Geschwistern, hat immer in Wuppertal gelebt, war bei "Koch am Wall", Herberts und Bayer beschäftigt, 40 Jahre lang Gewerkschaftsmitglied — und sagte von sich: "Ich gehöre zum linken Spektrum, gar keine Frage." Gegen die Dimensionen des Döppersberg-Umbaus war er — und für den Erhalt von "Rex" und Schauspiel.

Sein Wuppertal, daran ließ er keinen Zweifel, hat Hilmar Hecker geliebt. Und kommentierte, trotzdem oder gerade deswegen, zum Schluss unseres damaligen Artikels: "Aber manchmal denkt man, man wäre im Panoptikum."

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