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Kostensteigerungen bei Stadt-Bauprojekten: Harte personelle Konsequenzen

Kostensteigerungen bei Stadt-Bauprojekten : Harte personelle Konsequenzen

Betr.: „Deutliche Schwächen im System"

Es bedarf dringend einer plausiblen Erklärung für die zahlreichen exorbitanten „Kostensteigerungen in Millionenhöhe" Wuppertaler Bauprojekte der letzten Zeit unter den Augen des Stadtkämmerers Slawig, des OB Schneidewind und der vielköpfigen Wuppertaler Baubehörden.

 Auch der Wuppertaler Stadtrat scheint von einer kollektiven Blindheit befallen zu sein.

Die für die Minister von der Leyen (Missbrauch von gewaltigen Summen an Beratergeldern), Scheuer (Fehlverhalten bei Abschluss von Mautverträgen mit etwa 500 Millionen Schaden) und Scholz (millionenschweres Versagen im „Cum-Ex“- und im „Wirecard“-Skandal) erfolgten Vertuschungsversuche mit Hilfe „Parlamentarischer Untersuchungsausschüsse“ dürfen für die Wuppertaler Behördenpannen nicht beispielhaft gelten.

Slawigs verniedlichende selbstkritische Äußerungen wie „peinlich“, Einräumen von Fehlern der Verwaltung, „Schwächen im System“, seine naiven „Umschichtungs-Vorschläge“ in andere Ressorts und die hilflosen Kommentare des OB Schneidewind sind absolut unzureichend – und dazu für die steuerzahlenden Wuppertaler Bürger eine Zumutung.

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Geboten sind eine lückenlose Aufklärung dieser skandalösen „Kostenvermehrung“, Benennung der Verursacher und vor allem harte personelle Konsequenzen.

 Das hochverschuldete Wuppertal kann sich in dieser Hinsicht keine weiteren Versager leisten.

Dr. Christian Clausen