Gedichte mitten im Grau

Betr.: Graffiti auf der Trasse, Rundschau vom 12. August

Mit großer Zustimmung habe ich gelesen, dass ein ungestümer junger Dichter, Frau oder Mann, den Asphalt der Trasse als Unterlage für sein Gedicht genutzt hat. Bravo! Freuen wir uns daran, grübeln oder ärgern wir uns darüber, je nach Temperament. Die Trasse als ein laufendes Gedicht — für mich eine herrliche Vorstellung. Also ruhig mehr Mut zum Bunten und Schrägen im Grau von Asphalt und Beton. Auch die werten Hündchen kommen bestimmt klar damit, auf ihre Art.

Michael Zeller, Charlottenstraße

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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