Dringendste Ausgaben
Betr.: Stadthaushalt
Was geschieht eigentlich mit den 20 Millionen städtischem Eigenanteil für den Seilbahnbau, zuzüglich der jährlichen Betriebskosten? Statt permanent zu jammern „es ist kein Geld da“, könnte der Kämmerer jetzt, wo das Geld nicht für die Seilbahn gebraucht wird, es für die dringendsten Ausgaben verwenden: Tierschutzverein, Karnevalszug, Flohmarkt, Engelszentrum. Dann würde immer noch ein großer Batzen übrig bleiben für Straßensanierung, Schulen, Kitas, Pina Bausch Zentrum und mehr Geldanreize für die städtischen Beschäftigten im Einwohnermeldeamt.
Darüber hinaus hätte man früher viel Geld einsparen können beim stümperhaften Missmanagement von Stadt und WSW – siehe Kohlekraftwerkanteil, Dezernenten-Theater, GWG-Pleite, Schwebebahnpannen und Bürgermeisterpension.
Harald Gecke