Kunst Wuppertaler gestalten Programm zu Picasso-Ausstellung

Wuppertal · Mitte Februar wird in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf die Ausstellung „Pablo Picasso. Kriegsjahre 1939 bis 1945“ eröffnet. Das historische Begleitprogramm zur Ausstellung wurde entwickelt vom Lehrstuhl für Neuere und Neuestes Geschichte der Bergischen Universität Wuppertal unter Leitung von Professor Tatjana Tönsmeyer.

 Das historische Begleitprogramm zur Ausstellung wurde entwickelt vom Lehrstuhl für Neuere und Neuestes Geschichte der Bergischen Universität Wuppertal unter Leitung von Prof. Dr. Tatjana Tönsmeyer.

Das historische Begleitprogramm zur Ausstellung wurde entwickelt vom Lehrstuhl für Neuere und Neuestes Geschichte der Bergischen Universität Wuppertal unter Leitung von Prof. Dr. Tatjana Tönsmeyer.

Foto: Bergische Universität Wuppertal

„Die Betrachtung Picassos zur Zeit des Zweiten Weltkriegs ist besonders spannend. Denn: Nachdem Picasso unmittelbar vor Kriegsbeginn zunächst nach Südfrankreich geflohen war, kehrte er im August 1940 in die von den Deutschen besetzte französische Hauptstadt zurück und blieb in seinem Pariser Atelier. In seinen Werken reagierte Picasso auf die Bedrohungen der Zeit, auf Tod und Zerstörung“, so Prof. Tönsmeyer.

Zusätzlich zur kunsthistorischen Betrachtung erhalten die Besucher der Ausstellung im Rahmen von Katalogtexten, Führungen durch Promovierende und Studierende der Bergischen Universität sowie in einer Lesung historischen Quellenmaterials durch die Berliner Schauspielerin Anette Daugardt Einblicke in diese besondere Zeit. Die Ausstellung findet statt in Zusammenarbeit mit dem Musée de Grenoble sowie mit dem Musée national Picasso-Paris. Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet.

Die Ausstellung im K20 am Grabbeplatz 5 in 40213 Düsseldorf läuft vom 15. Februar bis zum 14. Juni. Führungen finden jeweils sonntags am 15., 22. und 29. März und am 5. April statt (immer von 12 bis 13 Uhr). Zudem gibt es eine Lesung am 13. Mai um 20 Uhr. Mehr Infos auf der Webseite der Kunstsammlung NRW.

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