Vorschlag CDU will Förderverein für Rex und Film-Kunst

Wuppertal · Als einen „positiven Schritt aufeinander zu“ bezeichnet Rolf Köster (CDU), der Vorsitzende des Wupprtaler Kulturausschusses, die Begehung des Rex-Kinos am Elberfelder Kipdorf durch Vertreterinnen und Vertreter des Bauamtes, der Brandschutzbehörde und des Betreibers. Ziel sei es, die entstandenen baurechtlichen Probleme zu beseitigen.

 Im Rex sollen die Lampen nicht ausgehen.

Im Rex sollen die Lampen nicht ausgehen.

Foto: Christoph Petersen

„Das Rex-Theater in Elberfeld ist ein nicht wegdenkbarer Teil unserer städtischen Filmkultur. Gerade das ausgesuchte Filmprogramm dieses Kinos im Herzen von Elberfeld führt Jung und Alt zusammen und stellt einen wichtigen Mittelpunkt der gesellschaftlichen Auseinandersetzung dar, auf den wir keinesfalls verzichten können“, so Köster.

Erfreulich ist aus Sicht der CDU-Fraktion, dass ihre Anfrage im Stadtentwicklungsausschuss „zu einer umfassenden und positiven Aufarbeitung des Problems geführt“ habe. Die Begegnung der Verantwortlichen habe gezeigt, dass „die Belange der öffentlichen Sicherheit stets prioritär gewahrt“ würden.

Köster: „Wir hoffen mit dem Betreiber des Rex-Kinos, Mustafa El Mesaoudi, dass er bald wieder sein anspruchsvolles Programm in der Stadt zeigen kann und weiterhin eine attraktive Begegnungsstätte betreibt. Auch die Nähe zu dem entstehenden Pina-Bausch-Zentrum und die vielen tänzerischen Highlights im Filmbereich zeigen, dass hier eine vitale Szene be- und entsteht, die es aus städtebaulicher und kultureller Sicht zu pflegen gilt.“

Der CDU-Politiker regt an, wie schon vor Jahren einen Förderverein mit den aktuellen Bürgermeistern zu gründen, „um die Filmkunst in Wuppertal in und um das Rex-Theater zu erhalten“.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort