Antimilitarismus-Buch wird vorgestellt „Brot und Gesetze brechen“

Wuppertal · Im Rahmen der Internationalen Armin T. Wegener-Tage 2021 lädt die Buchhandlung von Mackensen am Laurentiusplatz zu einer Buchvorstellung mit Lesung ein – am Freitag (22. Oktober 2021) um 19 Uhr.

 „Brot und Gesetze brechen. Christlicher Antimilitarismus auf der Anklagebank“ ist im Mandelbaum-Verlag erschienen und kostet im Buchhandel 17 Euro.

„Brot und Gesetze brechen. Christlicher Antimilitarismus auf der Anklagebank“ ist im Mandelbaum-Verlag erschienen und kostet im Buchhandel 17 Euro.

Foto: Mandelbaum-Verlag

Präsentiert wird das Buch „Brot und Gesetze brechen – Christlicher Antimilitarismus auf der Anklagebank“, das soeben im österreichischen Mandelbaum-Verlag erschienen ist. Die Herausgeber Cristina Yurena Zerr und Jakob Frühmann werden persönlich anwesend sein.

Das Buch liefert in Zeiten zunehmender Aufrüstung Impulse für eine neue Friedensbewegung fernab bürgerlicher Religiosität – und für jene, die in Distanz zum Christlichen stehen, überraschende, motivierende Zugänge.

Angesichts immer weiter steigender globaler Militärausgaben und dem Rückgang des friedenspolitischen und antimilitaristischen Engagements porträtiert „Brot und Gesetze brechen“ Menschen, die seit Jahren konsequent für Abrüstung eintreten. Menschen aus verschiedenen Ländern, die in Militärbasen gehen, um dort gewaltfrei gegen stationierte Atombomben zu protestieren und Veränderungen globaler Gewaltverhältnisse zu fordern. Die juristische Konsequenz sind immer wieder Prozesse und zum Teil mehrjährige Haftstrafen.

Den Abend bei Mackensen moderiert Uli Klan, Vorsitzender der internationalen Wuppertaler Armin T. Wegner-Gesell­schaft. Der Eintritt kostet im Vorverkauf fünf, an der Abendkasse acht Euro. Es wird um Anmeldungen bis Mittwoch (20. Oktober 2021) per Mail an post@mackensen.de oder telefonisch unter 0202 / 30 40 01 gebeten.

Tags darauf, am Samstag (23. Oktober 2021) lädt die Armin T. Wegner-Gesellschaft um 15 Uhr in den Lesesaal der Stadtbibliothek an der Kolpingstraße 8 ein: Dort geht es um den Völkermord an den Armeniern im Licht neuer Forschungen. Vorgestellt wird der aktuelle Forschungsband „Aghet: Totenklage und Gedächtnis des Schreckens. Türken und Armenier 1915“, den Pofessor Dr. Michael Hofmann und Ulrich Klan herausgeben haben.

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