Kulturerbe trifft Digitalisierung Vorwerk Gruppe: 150.000 Euro für Von der Heydt-Museum

Wuppertal · Im Rahmen eines langfristig angelegten Förderprojektes unterstützt die Vorwerk Gruppe anlässlich des 140. Firmenjubiläums das Wuppertaler Von der Heydt-Museum bei seiner Weiterentwicklung finanziell.

Die Außenansicht des Museums.

Die Außenansicht des Museums.

Foto: VDHM

Über einen Zeitraum von drei Jahren, der noch im Jahr 2023, beginnt fördert Vorwerk das Museum mit einem Volumen von insgesamt 150.000 Euro. Damit will Vorwerk seine regionale Verbundenheit unterstreichen und kontinuierliches Engagement auch für kulturelle Projekte und Engagements in und um Wuppertal unterstreichen.

Mit dem Von der Heydt-Museum besitzt die Stadt Wuppertal eine Kunstsammlung von höchstem Rang. Rund 2.200 hochkarätige Gemälde, 500 Skulpturen und mehr als 30.000 grafische Blätter gehören zum Bestand. International berühmte Sammlungsschwerpunkte sind die Malerei des 19. Jahrhunderts und die Kunst der europäischen Avantgarden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit weithin beachteten Ausstellungen – aktuell etwa „Pablo Picasso I Max Beckmann“ – zieht das Von der Heydt-Museum ein breites Publikum an.

„Als Unternehmen, das seit über 140 Jahren eng mit der Stadt und Region Wuppertal verwurzelt ist, freuen wir uns, aus Anlass unseres Jubiläums das Wuppertaler Von der Heydt-Museum in seiner wichtigen Arbeit zu unterstützen“, betont Dr. Thomas Stoffmehl (Sprecher des Vorstands der Vorwerk Gruppe). „Kultur ist ein integraler Bestandteil unserer Identität. Daher setzen wir uns mit Leidenschaft für kulturelle Projekte ein. Wir sind als Unternehmensgruppe auch eine Art ,Bürger‘ der Stadt und insofern wollen wir hier einen Beitrag zum großen bürgerschaftlichen Engagement leisten, von dem das Von der Heydt-Museum seit jeher getragen wird.“

Im Rahmen des Förderprojektes unterstützt die Vorwerk Gruppe das Museum dabei, seine gestartete Digitalisierungsstrategie weiter zu verfolgen und auszubauen. „Damit wird nicht nur die Zukunftsfähigkeit des Museums gesichert, sondern auch die weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Sammlung für neue Zielgruppen attraktiv gemacht“, heißt es.

„Dank der großzügigen Unterstützung durch die Vorwerk Gruppe können wir unsere Digitalisierungsstrategie in all ihren Facetten entfalten“, so Museumsdirektor Dr. Roland Mönig. „Diese Partnerschaft macht es möglich, unsere einzigartigen Schätze einem großen und auch jüngeren Publikum nahe zu bringen. Gerade mit den Mitteln der Digitalisierung lässt sich heute die enorme Kraft der Kunst eindrucksvoll vermitteln. Sie macht Geschichte gegenwärtig und schließt viele Themen auf attraktive Weise neu auf.“

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