Der Beginn der Kooperation fiel mit dem 140. Firmenjubiläum von Vorwerk zusammen – mit der Verlängerung setzt die Unternehmensgruppe ihr kulturelles Engagement in der Region fort und will ihr Bekenntnis zum Standort Wuppertal unterstreichen.
„Wir sind als Unternehmen seit mehr als 140 Jahren in Wuppertal verwurzelt. Deshalb ist es uns ein Anliegen, zur kulturellen Entwicklung unserer Heimatstadt beizutragen“, sagt Dr. Thomas Stoffmehll (Sprecher des Vorstands der Vorwerk Gruppe). „Kultur ist nicht nur Teil unserer Unternehmens-DNA, sondern ein zentraler Bestandteil gesellschaftlicher Identität. Mit der Fortführung unserer Unterstützung möchten wir dazu beitragen, Kunst und Kultur auch für künftige Generationen leicht zugänglich zu machen – und dabei neue Wege zu gehen.“
Mit mehr als 2.000 Gemälden, 500 Skulpturen und mehr als 30.000 grafischen Arbeiten zählt das Von der Heydt-Museum zu den bedeutendsten Kunstmuseen Deutschlands. Besonders durch Sonderausstellungen und namhafte Künstler – unter anderem Pablo Picasso, Claude Monet und Max Beckmann – gelinge es dem Haus regelmäßig, „Kunstgeschichte für ein breites Publikum erlebbar zu machen“, so Vorwerk.
Ein zentrales Ziel der Vorwerk-Förderung ist es, die Digitalisierungsstrategie des Museums voranzutreiben. Damit soll das kulturelle Erbe nicht nur bewahrt, sondern auch innovativ vermittelt werden – über Stadt- und Generationsgrenzen hinweg. Die Digitalisierung soll ein kultureller Brückenschlag in die Zukunft sein. Online-Ausstellungen, digitale Vermittlungsformate und ein moderner Webauftritt sollen auch junge Zielgruppen ansprechen und neue Erlebnisräume schaffen
„Die Fortsetzung der Förderung durch Vorwerk ermöglicht es uns, unsere Digitalisierungsstrategie konsequent weiter zu verfolgen und auszubauen“, sagt Museumsdirektor Dr. Roland Mönig. „Im Jahr 2027 feiern wir den 125. Geburtstag des Museums. Gerade mit Blick auf dieses Jubiläum, das wir mit besonderen Aktivitäten und Ausstellungen feiern wollen, ist es wichtig, einen starken Partner wie Vorwerk an der Seite zu haben. Das Wuppertaler Traditionsunternehmen setzt damit ein deutliches Zeichen: sowohl für unser Museum als auch für die Kultur in Wuppertal insgesamt.“
