Seltene Auszeichnung Mit „Kontakthof – Echoes of ’78“ nach Berlin

Wuppertal · „Kontakthof – Echoes of ’78“, produziert von Sadler‘s Wells, Pina Bausch Foundation und dem Wuppertaler Tanztheater, wurde für das renommierte Theatertreffen in Berlin im Mai ausgewählt.

„Kontakthof - Echoes of `78“ im Opernhaus: Die Vergangenheit im Hintergrund, vorn die Gegenwart.

Foto: Ursula Kaufmann

Die 62. Ausgabe des Theatertreffens der Berliner Festspiele präsentiert zehn der bemerkenswertesten Produktionen der vergangenen Spielzeit, die von einer siebenköpfigen Jury von Kritikerinnen und Kritikern ausgewählt wurden, um einen Einblick in die deutschsprachige Theaterlandschaft zu geben.

Tanzproduktionen werden nur selten eingeladen – Pina Bausch zuletzt vor 40 Jahren. „Kontakthof – Echoes of ’78“ (Foto: Barbara Kaufmann) wurde im Herbst 2024 mit großem Erfolg am Opernhaus Wuppertal uraufgeführt. Das Stück ist eine neue Begegnung mit Bauschs bahnbrechendem Werk, konzipiert und inszeniert von Meryl Tankard, die 1978 eine der Hauptfiguren war. Für die außergewöhnliche Produktion kam Tankard mit anderen Tänzerinnen und Tänzern der Originalbesetzung wieder zusammen.

Übrigens: Der Vorverkauf für die Wiederaufführung des zweiteiligen Brecht/Weill-Tanzabends „Die sieben Todsünden“ von Pina Bausch ist gestern gestartet. Mit auf der Bühne stehen die Sängerinnen Ute Lemper und Melissa Madden Gray sowie die Schauspielerin Erika Skrotzki und der Schauspieler Steffen Laube. Beide sind aus vielen TV-Produktionen bekannt.

Karten gibt es über www.pina-bausch.de und an der Tickethotline der „Kulturkarte“ unter 0202 / 563-7666. Das Stück läuft am 12., 13., 15., 16., 17., 19., 20. und am 21. April im Opernhaus.