„Inside Out Engels“: Fotos freigeschaltet 200 Wuppertalerinnen und Wuppertaler weltweit zu sehen

Wuppertal · Es gibt Neuigkeiten vom Projekt „Inside Out Engels“, für das sich 200 Wuppertaler mit ihren Gesichtern zur Verfügung gestellt haben: „Inside Out Engels“ wurde jetzt auf der Website des internationalen „Inside Out Project“ (IOP) freigeschaltet.

 Fotograf Ralf Silberkuhl im „Inside Out Engels“-Einsatz – zeitgleich gefilmt vom WDR.

Fotograf Ralf Silberkuhl im „Inside Out Engels“-Einsatz – zeitgleich gefilmt vom WDR.

Foto: Kolja Birkenbach

Unter dem Link befinden sich die Fotos der 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und weitere Dokumentationen zum „IOP Engels“. Weitere Fotos und Dokumentationen werden im Lauf des Projektes noch folgen.

200 Wuppertalerinnen und Wuppertaler hatten die Chance, zum 200. Geburtstag von Friedrich Engels zu einem Gesamtkunstwerk zu werden – als Partizipation an dem internationalen Kunstprojekt „Inside Out“, initiiert durch den StreetArt-Künstler und Fotografen JR (www.jr-art.de) und im Rahmen des Wuppertaler Engels 2020-Veranstaltungsjahres (www.engels2020.de). Wer dabei sein wollte, musste sich mit einem Statement zur Frage „Wer wäre Engels heute?“ bewerben. Projekt-Kuratorin Valentina Manojlov: „Eine Vielzahl an tollen Botschaften hat uns erreicht, die Statement wurden gesichtet und 200 Teilnehmer für das Gesamtkunstwerk ausgewählt. Danke dafür, Wuppertal!“

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden am 9. und 10. Oktober 2020 zu einem Foto-Shooting in dem Gebäude der ehemaligen Bandweberei Kaiser & Dicke in Heckinghausen eingeladen, wo die Renaissance AG freundlicherweise eine große Halle zur Verfügung gestellt hatte. Valentina Manojlov: „Auch dafür: Danke, Christian Baierl!“

Die Kuratorin weiter: „Es waren zwei tolle Foto-Tage. Wir hatten die Wuppertaler Vielfalt zu Gast für ‚Inside Out Engels’. Eine moderne und zeitgemäße Auseinandersetzung mit Friedrich Engels ist uns absolut gelungen. Die Teilnehmer mussten sich über das Gestern von Engels informieren, um heute ein Statement zu Engels abgeben zu können, damit Engels‘ Engagement auch für ein Morgen nachhaltig wirken kann. Die Transformation von Friedrich Engels und seinen Botschaften in die heutige Zeit – jenseits von Fakten, Zahlen und geschichtlichen Hintergründen – in vielen Eigeninterpretationen zu aktuellen Sachlagen. Engels in zeitgemäßer Form verpackt und partizipativ neu vermittelt steht uns noch bevor. 200 Menschen für den 200. Geburtstag werden zu einem Gesamtkunstwerk: Wuppertaler eben – und vielleicht sogar die Denker und Macher von morgen!“

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