Dort fand ab 11:11 Uhr ein buntes Bühnenprogramm statt – in Anwesenheit von Prinz Ralf III. und des Jugendprinzenpaars Vivien I und Mike I. Zugegen waren auch die Ehrengarde der Stadt Wuppertal, die Show-Garde und das Prinzessinnenpaar aus Langenfeld. OB Uwe Schneidewind, der FDP-Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen und der ehemalige Stadtdirektor Dr. Stefan Kühn feierten ebenfalls mit. Bundestagsabgeordnete Helge Lindh war als Mönch verkleidet. Für Musik sorgten Kurt Kokus, Steven Alan und „Die Karos“ und „Die Rumtreiber“.
Die Party, die anschließend im Brauhaus weiterging, fand als Ersatz für den Karnevalszug statt, der auch in diesem Jahr aus finanziellen Gründen ausgefallen war. Die Tollitäten werden unterdessen am Mittwoch (4. März) ab 18 Uhr im Altenzentrum Wuppertaler Hof (Hans-Dietrich-Genscher-Platz) feierlich verabschiedet. (Bilder)

Karneval in Wuppertal 2025
Der Rosensonntagszug war zuletzt 2019 unterwegs. 2020 stoppte ihn ein Sturm, anschließend die Corona-Pandemie, dann kamen die finanziellen Probleme hinzu. „Dass der Wuppertaler an sich gut feiern kann, ist klar, das sieht und erleben wir Jahr für Jahr! Viele unterschiedliche Stadt,- und Straßenfeste ziehen die Bürger an, wo man gemeinsam zusammenstehen, plaudern und feiern kann“, so das Carneval Comitee Wuppertal (CCW). „Wir Narren eröffnen eigentlich das Jahresprogramm, indem wir mit unseren Fußgruppen und Wagen über die Tal Achse fahren. Dass der Lindwurm noch Luft nach oben hat – ist bei den Aktiven angekommen. Aber Sicherheitsauflagen und Absperrkosten werden in unserem Fall nicht vom Steuerzahler übernommen!“
Und weiter: „Kostüme, Wagen und Kamelle sind auch keine Finanzielle Kleinigkeit und trotzdem sind alle Teilnehmer gerne bereit, diese Kosten zu tragen, damit wir in der 17. größten Stadt einen Rosensonntagszug haben. Das Brauchtum ist mehr als 200 Jahre alt und bald ist es auch schon wieder soweit. Alle Wuppertaler Bürger sind herzlich eingeladen, am Straßenrand zu feiern und sich den Zug anzusehen - und statt meckern und motzen vielleicht mal selber mit Freunden, Familie, Kollegen oder als Verein daran teilzunehmen.“