Wuppertaler Innovationen auf der "Medica"

Wuppertal / Düsseldorf · Die "Medica", die weltgrößte Medizinmesse, öffnet am Montag (16. November 2015) in Düsseldorf ihre Pforten. Wuppertal ist unter anderem mit gleich zwei Forschungsprojekten am Gemeinschaftsstand des Landes vertreten.

 Der Prototyp „Move and See“.

Der Prototyp „Move and See“.

Foto: Hersteller

Im Rahmen der Marketinginitiative "Germany at its best" präsentiert man sich mit Gemeinschaftsständen auf internationalen Leitmessen. Auf der MEDICA sind es knapp 30 Aussteller — Unternehmen, Institutionen, Hochschulen — sowie 16 Forschungsprojekte, die sich hier dem Fachpublikum der internationalen Gesundheitswirtschaft unter einem Dach präsentieren. Zu letzteren zählen auch zwei Wuppertaler Forschungsprojekte.

Unter dem Projekttitel "Move and See" wird ein elektronisches Auge für Rollatoren und elektrische Rollstühle entwickelt. Dieses soll gehbehinderte Menschen mit zusätzlicher Sehbeeinträchtigung in die Lage versetzen, mobil zu bleiben und Stürzen vorzubeugen. "Move and see" ist ein Gemeinschaftsprojekt von Bergischer Universität und dem Pflegedienst Weesel.

Das zweite Projekt ist der "genΣwalker", der auf mehr gesellschaftliche Anerkennung von Rollatoren durch ein attraktives und ergonomisch neu interpretiertes Design mit einer optimierten Ergonomie in Verbindung mit ausgeprägtem und individualisierbarem Zubehör setzt.

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