Wuppertaler Herzwochen Sehr viele Fragen zum Thema Bluthochdruck

Wuppertal · Auf ein sehr großes Interesse ist am Donnerstag die Telefonaktion zum Thema Bluthochdruck gestoßen, zu der die AOK-Regionaldirektion Bergisches Land im Rahmen der „Herzwochen“ vier hochkarätige Mediziner aus Wuppertal eingeladen hatte.

 Gruppenfoto vor dem Start der Aktion (von li.): Prof. Dr. med. Bernd Sanner (Bethesda), Christiane Otto (AOK Bergisches Land), Dr. med. Jan-Erik Gülker (Petrus-Krankenhaus), Dr. med. Herbert Probst (Facharzt) und Prof. Dr. med. Melchior Seyfarth (Helios).

Gruppenfoto vor dem Start der Aktion (von li.): Prof. Dr. med. Bernd Sanner (Bethesda), Christiane Otto (AOK Bergisches Land), Dr. med. Jan-Erik Gülker (Petrus-Krankenhaus), Dr. med. Herbert Probst (Facharzt) und Prof. Dr. med. Melchior Seyfarth (Helios).

Foto: Wuppertaler Rundschau/Max Höllwarth

„Wir freuen uns, dass die Kooperation mit den Medizinern so erfolgreich war und auch die Resonanz durchweg positiv gewesen ist. Unseren Teil zu diesem Thema beizutragen war uns sehr wichtig“, so AOK-Regionaldirektorin Christiane Otto.

Dr. med. Jan-Erik Gülker (Chef-arzt der Klinik für Kardiologie am Petrus-Krankenhaus) ging auf die unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten bei Bluthochdruck ein und wies darauf hin, dass auch die Einnahme verschiedener Medikamente notwendig sein könne.

Das sieht auch Prof. Dr. med. Melchior Seyfarth (Direktor der Kardiologie am Helios Universitätsklinikum) so. Zugleich betonte er, wie wichtig eine Impfung gegen das Covid-19-Virus gerade für Bluthochdruckpatientinnen und -patienten sei.

Dass die Blutdruckwerte zuweilen schwanken, ist laut Prof. Dr. med. Bernd Sanner (Ärztl. Direktor und Chefarzt der medizinischen Klinik am Agaplesion Bethesda Krankenhaus) nicht ungewöhnlich. Dies könne mehrere Gründe haben. Deshalb sei die Suche nach der Ursache wichtig, um richtig zu therapieren.

Dr. med. Herbert Probst (Facharzt für Innere Medizin-Kardiologie, Praxis für Kardiologie und Angiologie, Wuppertal/Velbert) betonte den Zusammenhang zwischen Bluthochdruck und Vorhofflimmern. Auch in diesem Fall sei es ungemein wichtig, die richtige therapeutische Einstellung zu wählen.

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