Wuppertaler Gastronomie What’s new, what’s zu?

Wuppertal · Alles Mögliche aus der farbenfrohen Wuppertaler Gastronomie.

 Dieser Leerstand dauerte nicht lange: Frank Hamann hat die rustikale Traditionsadresse „Landhaus Ewich“ auf dem Dönberg Anfang des Monats wiedereröffnet. Er setzt schwerpunktmäßig auf das seit vielen Jahren erfolgreiche Speisenangebot.

Dieser Leerstand dauerte nicht lange: Frank Hamann hat die rustikale Traditionsadresse „Landhaus Ewich“ auf dem Dönberg Anfang des Monats wiedereröffnet. Er setzt schwerpunktmäßig auf das seit vielen Jahren erfolgreiche Speisenangebot.

Foto: Simone Bahrmann

Heute starten wir am Stadtrand: Das bekannte und beliebte Landhaus Ewich am Neuenbaumer Weg 23 auf dem Dönberg war nicht lange geschlossen. Am 1. Februar ist hier Frank Hamann, erfahrener Gastronom aus Düssel, an den Start gegangen. Das bewährte Küchenkonzept aus bergisch-deutscher Küche bleibt bestehen. Neu sind die Motto-Tage mit Pfannkuchen, Reibekuchen und Burgern.

Und wo wir schon auf dem Dönberg sind, bleiben wir gleich dort: Die für alle Gäste offenen gastronomischen Türen zum Clubhaus des Dönberger Tennis-Clubs (WTCD) an der Horather Schanze 47 werden sich, so meldet es die Club-Homepage, planmäßig schon in diesem Monat wieder öffnen. Emilio Lorenzo präsentiert in Zukunft (s)eine typisch italienische Speisenauswahl.

Die Schilder leuchten schon im „Baro – Steakhouse & Bar“ im Elberfelder Rathaus am Willy-Brandt-Platz.

Die Schilder leuchten schon im „Baro – Steakhouse & Bar“ im Elberfelder Rathaus am Willy-Brandt-Platz.

Foto: Wuppertaler Rundschau

Meldung Nr. 3 kommt ebenfalls aus der Gegend. Im gutbürgerlichen Traditionslokal Berghof an der Kohlstraße 119 informieren Hinweise in den Fenstern darüber, warum dort kein Licht mehr brennt: Wegen eines Eigentümerwechsels könne das „Berghof“-Team das Restaurant „auf unbestimmte Zeit leider nicht öffnen“, ist zu lesen. Und weiter: „Wir hoffen, dass alles schnell vonstatten geht und wir wieder für Sie da sein können.“

Jetzt auf in Richtung (Innen-)Stadt: Da kommen wir entlang der Trasse am Bahnhof Blo an der Wiesenstraße 118 vorbei. Dort ruht die Café- und Speisegastronomie unterhalb der Boulder-Halle schon seit längerer Zeit. Grund: Geschäftsführer Arndt Willmanns konzentriert sich derzeit ganz auf das Event-Geschäft. Bei passenden Gelegenheiten will er Café und Biergarten aber punktuell auch wieder öffnen, möchte jedoch die geplanten Umbauarbeiten am Wiesenwerke-Komplex abwarten.

Drunten in der City leuchten am Elberfelder Rathaus, wo früher „Maredo“ zu finden war, neue Schilder: Das Baro, das sich „Steakhouse & Bar“ nennt, verspricht mit bunten Plakaten die baldige Neueröffnung – sowie ein breit gefächertes Angebot großer und kleinerer Gerichte. Und wer durch die Fenster schaut, stellt fest: Die Tische sind schon eingedeckt.

Das Gegenteil davon verkündet das wenige Meter entfernte Mangi Mangi auf seiner Homepage: Das Lokal am Rommelspütt, das seit elf Jahren als Tagsüber-Lokal stets stark auf vegetarische Ideen gesetzt hatte, macht zu. Der letzte Tag für alle Fans ist Donnerstag, der 29. Februar.

Wer sich ein paar Ecken weiter etwas den Berg hoch orientiert, wird einen neuen Treffpunkt an der Hochstraße 102 – gegenüber dem hinteren Rathaus-Galerie-Eingang – entdecken: Wo das „Café Clauß“ vor einiger Zeit das Handtuch warf, ist jetzt das Eiscafé Lattelle für seine Gäste da. Versprochen wird – siehe Leuchtreklame – „ersehnter Genuss“. Da kann der Frühling ja bitte ganz schnell kommen ...

Etwas wenig Ersehntes, sondern vielmehr Ärgerliches hat das Café du Congo an der Luisenstraße 118 getroffen: In dem beliebten Luisenviertel-Treffpunkt gab es einen Wasserschaden. Darum ist das Szene-Lokal mindestens bis Ende Februar außer Gefecht. Auf Facebook heißt es, das „Congo“-Team wolle „die Zeit sinnvoll nutzen und an neuen Ideen und Projekten arbeiten“. Viel Erfolg!

Auf Neues gespannt sein darf man auch an der Friedrich-Ebert-Straße 41 mitten im Herzen des Laurentius-Viertels. „Leela’s Hinterhof“ gab es nur einige Monate – jetzt kündigt sich dort Juce an. Der Name setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der Betreiberinnen Julia und Celina zusammen. Und auf dem Programm steht – so ist es am Fenster zu lesen – „Breakfast all Day“.

Wir machen uns auf den Weg nach Westen – und erreichen Schloss Lüntenbeck. Im dortigen Restaurant melden die beiden Betreiber Tim Lipke und Marinos Katis den Ausbau der Schloss-Etage, die für Veranstaltungen in besonderem Ambiente geeignet ist. Und verweisen darauf, dass Schloss Lüntenbeck auch als Location für standesamtliche Trauungen nicht ohne Grund sehr beliebt ist.

Zum Schluss noch ein Blick ins benachbarte Wülfrath-Düssel: An der dortigen Dorfstraße 6 liegen die bei Ausflüglern bestens bekannten Kutscherstuben. Und dort geht – entgegen anderslautender Gerüchte – der Betrieb unter der Leitung von Michael Veit ohne Einschränkungen weiter.

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