„Während Milliarden in Rüstung fließen, kämpfen wir in Wuppertal mit kaputten Schulen, fehlenden Kita-Plätzen und maroden Straßen“, kritisiert Herhaus. „Unsere Kinder sitzen in Containern, doch für die Zukunft unserer Stadt fehlt angeblich das Geld. Das darf so nicht bleiben!“
Sie habe eine „Vision für eine gerechtere Stadt“ mit einem „echten Politikwechsel: Weg von teuren Prestigeprojekten wie der BUGA, hin zu Investitionen, die direkt bei den Menschen ankommen. Besonders im Fokus stehen Schulen, Kitas, öffentlicher Nahverkehr und lebendige Stadtteile“. Die Stadt verdiene „mehr als Mangelverwaltung“.
Ziele für „Wuppertal 2030“ seien „moderne Schulen statt Provisorien, gute Arbeit für alle – nicht als Glücksfall, sondern als Versprechen, ein Nahverkehr, der bezahlbar, pünktlich und klimafreundlich ist“ sowie „eine Stadt, in der sich alle Menschen gesehen und zuhause fühlen“.
„Ich will ein Wuppertal, das Vielfalt als Stärke versteht, in dem Frieden und Freiheit nicht verhandelbar sind, und in dem soziale Gerechtigkeit nicht nur auf Wahlplakaten steht, sondern täglich gelebt wird“, so Herhaus. „Es ist Zeit, die Stadt zu gestalten, in der wir leben wollen – für uns und für die kommenden Generationen.“