Sie tapsen durchs Gehege, nagen am Baumstamm und beißen mit ihren Milchzähnen in Mamas Schwanz. Sie sind zwar noch klein, zählen aber bald zu den größten Katzen der Welt: Die zwei Sibirischen Tigerchen, die vor 66 Tagen im Grünen Zoo auf die Welt kamen, üben sich schon einmal im Knurren.
Zumindest als Tierärztin Laura Platner am vergangenen Mittwoch den Nachwuchs mit ihrer Kollegin Stefanie Lucki und drei Tierpflegerinnen und -pfleger unter die Lupe nahm. Dabei stellte sich heraus, dass mit den Babys alles in Ordnung ist: Sie haben erst einmal Angst vor der Ärztin, die Impfspritze piekst und was soll denn diese Waage? (Bilder)
Die Sibirischen Tiger im Zoo
Wie der Mensch, so das Tier. Die schönste Überraschung für das Team: Die Tigerwelpen sind weiblich. So steht weiteren Sprösslingen in den kommenden Jahren nichts im Weg. Es gibt übrigens noch mehr Nachwuchs: Zuletzt ist ein Küken bei den Chile-Flamingos geschlüpft, bei den Königspinguinen waren es im Sommer sogar zwei. So flauschig!