Im Innenhof, im Rittersaal und in der Kemenate zeigen rund 60 Kunstschaffenden ihre selbst hergestellten Produkte. Dazu gehören Schmuck und Kleidung, Dekorationen und Leckereien. Die verwendeten Naturmaterialien reichen von Holz und Blumen, Wolle und Seide bis hin zu Leder, Stein und Metallen. Tische aus heimischen Hölzern, Lampen aus alten Eichenästen, Bekleidung aus Walkwolle, Karten aus Holz und Papier, Reiben aus Keramik, Schmuck aus Gold und Silber, antikem Besteck und alten Münzen sowie Naturhaarbürsten, mundgeblasene Glasexponate oder auch Upcyclingprodukte runden das Angebot ab.
Zum gemütlichen Verweilen in den Abendstunden lädt insbesondere die „Lange Nacht der Kunsthandwerker“ ein, die wegen des Verkaufsverbots an Allerheiligen erst um 18 Uhr beginnt und bis 22 Uhr dauert. Nicht nur die Stände, sondern auch die Kulisse ist dann besonders sehenswert: Das neue Beleuchtungskonzept taucht die alten Burgmauern abends in einen warmen Lichterschein. Auf dem Vorplatz lässt sich der Besuch mit Punsch oder Glühwein, Grillwurst oder Räucherfisch, Erbseneintopf oder Käsespätzle, Crêpes und Falafel oder kolumbianischem Streetfood beschließen.
Mit dem Eintritt in Höhe von 7,50 Euro für Erwachsene und 3,50 Euro für Kinder können gleichzeitig der Bergfried und die Kapelle sowie das Museum im Grabentor besichtigt werden. Wer nicht an der Kassenschlange anstehen möchte, kann ein Ticket vorab online erwerben und damit direkt zum Einlass gehen.
