Schon im Jahr 1820 kam die Fischerei in der Wupper zum Erliegen. Die Türkischrotfärbereien und ihre Farb- und Beizstoffe verschmutzen den Fluss derart, dass im Laufe des 19. Jahrhunderts die Wupper zu einem toten Gewässer wurde. Der Fluss, der der Stadt ihren Namen gibt, war nicht viel mehr als ein natürlich gespeister Abwasserkanal.
Mit dem Bau von Kläranlagen im 20. Jahrhundert und den Renaturierungsprogrammen der vergangenen Jahrzehnte wurde die Wupper wieder zu einem Lebensraum. Rund 30 Fischarten sind in der Wupper inzwischen heimisch. Auf der Tour erläutern Ursula Koukolitschek vom Wupperverband und Christian Massing von der WSW Energie und Wasser AG, wie der Wupper wieder Leben eingehaucht wurde.
Genutzt wird die Schwebebahn, um verschiedene Ort des Renaturierungsprogramms zu erreichen. Die Teilnahme kostet fünf Euro pro Person (ohne Fahrkarte). Der Betrag kann vor Ort gezahlt werden.