Lesung, Führung und Buch Wie kam es zu dem Namen „Wuppertal“?

Wuppertal · Die Stadt Wuppertal feiert in diesem Jahr ihren 90. Geburtstag. Doch wie kam es zu dem gemeinsamen Namen für die vorher selbstständigen Städte? Am Mittwoch (26. Juni 2019) widmet sich eine Lesung und Führung des Historischen Zentrums dieser Geschichte.

 Das Cover der Buches.

Das Cover der Buches.

Foto: Edition Köndgen

Nach der Lesung, die um 16 Uhr im ehemaligen Elberfelder Ratssaal beginnt (Teilnahme 5 Euro), geht es bei einer anschließenden Führung auf die Spuren von Oskar Hoffmann (1877-1953). Der Stadtverordnete schlug 1929 den Namen „Wuppertal“ vor. Hans Werner Otto inszeniert die damalige Debatte im Stadtrat, bei der heftig um den Namen gestritten wurde.

Reiner Rhefus führt im Anschluss zu den Wohn- und Arbeitsorten von Oskar Hoffmann, der 1909 als einer der ersten Sozialdemokarten in die Stadtverordnetenversammlung gewählt wurde und als Kommunal- und Landespolitiker über 50 Jahre die Geschicke der Stadt mitgestaltete.

Was sich vor dem Zusammenschluss getan hat, beleuchtet Heiko Schnickmann in seinem neuen Buch „ Im Wupperthal vor Wuppertal“ nachgegangen, das im „Verlag Edition Köndgen erscheint und er am Freitag (28. Juni) vorstellt. in seinen Essays vom Mittelalter bis zum frühen 19 Jh. eröffnet er mit vielen Perspektiven einen Blick auf die ältere Geschichte im Tal ohne die es die moderne nicht gegeben hätte.

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