Neuer Shuttle-Service am Eckbusch Neue Einkaufs-Busse

Kein Nahversorger in der Nähe und die Buslinie CE 62 gestrichen — schon seit längerem ist die Einkaufssituation gerade für Senioren und Menschen mit Handicap am Eckbusch nicht gerade rosig (die Rundschau berichtete).

 Dass der Fahrer — wie hier Victor Best — beim Einsteigen behilflich ist, gehört zum Service der neuen Einkaufs-Shuttles am Eckbusch, die jetzt in der Testphase sind. Winfried Kraft (re.) vom Bürgerverein beobachtet die Resonanz und ist für Verbesserungen offen.

Dass der Fahrer — wie hier Victor Best — beim Einsteigen behilflich ist, gehört zum Service der neuen Einkaufs-Shuttles am Eckbusch, die jetzt in der Testphase sind. Winfried Kraft (re.) vom Bürgerverein beobachtet die Resonanz und ist für Verbesserungen offen.

Foto: Manfred Bube

Waren bislang intensive Versuche des Bürgervereins hier für Abhilfe zu sorgen, nicht von Erfolg gekrönt, gibt es jetzt einen Ausweg aus der Misere.

Winfried Kraft, stellvertretender Vorsitzender des Bürgervereines Eckbusch: "Zuerst bot uns die evangelische Kirchengemeinde an, einmal wöchentlich einen Pendelverkehr mit einem Kleinbus zu Einkaufszentren am Otto-Hausmann-Ring zu realisieren. Kurze Zeit später gab es das gleiche Angebot von Akzenta in Kooperation mit der Firma Sonnenschein, so dass wir jetzt an drei Terminen einen Shuttle-Service zum Einkaufen anbieten können."

Konkret fährt der Gemeindebus jetzt jeweils dienstags um 15 Uhr vor Haus Nummer 47 ab (ein weiterer Halt ist am Gemeindezentrum) und kehrt gegen 16.30 Uhr zurück. Für Hin- und Rückfahrt sind pro Person zwei Euro beim Einstieg fällig. Samstags steuert der Bus der Kooperation Akzenta-Sonnenschein vom Eckbusch 47 aus um 9.30 und um 12 Uhr einen Akzenta-Markt an, jeweils zwei Stunden später geht es retour. Für diesen Transfer sind pro Person vier Euro fällig, Tickets gibt es an den Akzenta-Infos und im Büro von Agil-Immobilien am Eckbusch. Ab einem Einkaufswert von 25 Euro erstattet der Markt zwei Euro.

Gerade an den Start gegangenen, befindet sich das Projekt aber zunächst in der Testphase. "Wir beobachten jetzt die Entwicklung, bleiben dabei aber offen für Änderungen der Zeiten. Und zwar so lange bis wir die Wünsche der Mehrzahl der Nutzer unter einen Hut gebracht haben", sagt Winfried Kraft.

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