Forensik - Was sagt Schneidewind? Kleine Höhe: Bartsch und Steffen kritisieren Schweigen

Wuppertal · Die SPD-Ratskandidaten Yannick Bartsch (Katernberg) und Jakob Steffen (Uellendahl-West) kritisieren öffentlich die Haltung Uwe Schneidewinds, schwarz-grüner Oberbürgermeisterkandidat, in Bezug auf den Bau einer Forensik auf der Kleinen Höhe.

 Die Kleine Höhe.

Die Kleine Höhe.

Foto: Dirk Lotze

Die Bezirksvertretung Uellendahl-Katernberg hat sich mit einem klaren Nein gegen den Bau einer forensischen Klinik auf der Kleinen Höhe geäußert. Als nächstes steht die, vermutlich endhültige Entscheidung, des Stadtrats an. „Doch inmitten dieser politischen und gesellschaftlichen Beratungen sticht vor allem ein Schweigen hervor. Uwe Schneidewind will Oberbürgermeister unserer Stadt werden; aber zu einem der dominanten Themen des Stadtgesprächs in den vergangenen Jahren äußert er sich lediglich zu Verfahrensfragen und bezieht keine inhaltliche Position“, kritisieren Jakob Steffen, Vorsitzender der SPD am Katenberg und Yannick Bartsch Sprecher der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung.

„Die Wahl des Standorts ist längst vor allem eine politische Frage und eben keine reine Verwaltungsangelegenheit,“ so Jakob Steffen. „Welchen Lösung hält Uwe Schneidewind für die Richtige und nimmt er als Kandidat von CDU und Bündnis90/Die Grünen entsprechenden Einfluss auf die ihn unterstützenden Parteien? Oder ist sein Schweigen Ausdruck der Tatsache, dass er den Bau der Forensik auf der Kleinen Höhe akzeptiert?“, fragen die beiden Politiker.

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