Spendenaktion erfolgreich Helfende Hände: Freibad Eckbusch kann weitermachen

Wuppertal · Der Spendenaufruf des Freibades Eckbusch zur Sanierung der Filteranlage und der maroden Hauptwasserleitung sei „mit überwältigendem Erfolg abgeschlossen“ worden, teilten der Vorstand und die Geschäftsführung mit.

 Freibad-Geschäftsführer Frank Mühlhoff (links) überbrachte Oberbürgermeister Andreas Mucke die frohe Botschaft perönlich.

Freibad-Geschäftsführer Frank Mühlhoff (links) überbrachte Oberbürgermeister Andreas Mucke die frohe Botschaft perönlich.

Foto: Yannick Bartsch

„In den zurückliegenden drei Monaten haben wir unzählige Gespräche mit den Mitgliedern, Firmen, Parteien, Vereinen und Einzelpersonen geführt und zeitgleich mit unseren Kooperationspartnern die Sanierung vorangetrieben. Heute können wir festhalten, dass wir 100 Prozent der benötigten Summe zur Verfügung haben und damit in die Planungen für die Badesaison 2020 einsteigen können!“, so Frank Mühlhoff, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft. Sie hatte „im schlimmsten Fall“ mit Kosten bis zu 100.000 Euro gerechnet.

Yannick Bartsch, Pressesprecher des Fördervereins: „Unser ganz besonderer Dank gilt natürlich den mehr als 200 Einzelspendern, die teilweise mit herausragenden Beträgen den Weiterbetreib des Freibads gesichert haben. Das war eine gemeinschaftliche Kraftleistung aller Beteiligten. Exemplarisch können wir hier die Stadtsparkasse Wuppertal, die Jackstädt-Stiftung, die Firma Axel Zimmerbeutel und den CAP-Markt am Eckbusch nennen. Auch die Zusammenarbeit mit dem Oberbürgermeister, den Ansprechpartnern in der Stadtverwaltung und der Bezirksvertretung Uellendahl-Katernberg hat fantastisch funktioniert.“

Aktuell wird der Filter von Rost und Rückständen befrei und dann mit Sand bestrahlt und hochwertig beschichtet. „Der Förderverein liegt mit allen handwerklichen Tätigkeiten voll im Zeitplan, sodass mit einer pünktlichen Fertigstellung zum Saisonstart zu rechnen ist. Insgesamt blicken Verein und Betreibergesellschaft nun optimistisch in die Zukunft und hoffen natürlich, dass so eine finanzielle Notlage nie wieder auftreten wird“, heißt es.

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