Eine Frau hatte ihren Wagen dort gegen 13 Uhr ordnungsgemäß geparkt. Kinder bemerkten kurz danach die Flammen und benachrichtigten daraufhin die Fahrerin. Sie informierte umgehend per Notruf die Feuerwehr, die nach kurzer Zeit mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug der Bayer-Wache anrückte und die Maßnahmen startete. Einem Trupp unter Atemschutz gelang es relativ schnell, das sich schnell ausbreitende Feuer zu löschen.
Dennoch konnten die Einsatzkräfte nicht verhindern, dass das Auto komplett ausbrannte und ein Totalschaden entstand. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und die Spuren gesichert. Zurzeit gehen die Expertinnen und Experten davon aus, dass ein technischer Defekt die Ursache ist. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. Der Wagen wurde abgeschleppt. (Bilder)
Brennender PKW an der Weststraße
Die Betreiber des Postshops schlossen unterdessen aus Sicherheitsgründen den Laden – auch um die verhindern, dass giftige Rauchgase ins Innere des Gebäudes zogen, in dem sich im oberen Teil Wohnungen befinden. Mehreren Kundinnen und Kunden gefiel das nicht. Sie konnten die Maßnahme nicht nachvollziehen und beschwerten sich auf zum Teil lautstark und auch unflätig darüber.
Da aus dem brennenden Wagen Betriebsstoffe in größerer Menge ausgetreten waren, kam das speziell für diese Fälle ausgestattete Ölwisch- und Saugfahrzeug der Wuppertaler Feuerwehr zum Einsatz. Es reinigte den betroffenen Teilbereich der Weststraße sowie einen Abschnitt des Kleeblatts, wohin ebenfalls Kraftstoffe geflossen waren.
Auf der dortigen Fahrbahn konnte zeitweise nur eine Spur genutzt werden, die Weststraße war dagegen kurz vor der Kreuzung komplett gesperrt. Es kam zu Behinderungen, der Verkehr musste während des Einsatzes umgeleitet werden.
