Die Notrufe waren gegen 16:45 Uhr eingegangen. Weil zunächst unklar war, wo sich der Vorfall genau ereignet hatte, rückte die Wuppertaler Feuerwehr vom Kreuz Nord aus in Fahrtrichtung Köln an, die Kolleginnen und Kollegen aus Schwelm nutzten die Auffahrt Langerfeld in Richtung Dortmund. Zunächst war auch von einer eingeklemmten Person die Rede.
Das bestätigte sich allerdings nicht, als die Feuerwehr die Unfallstelle kurz hinter der Auffahrt ausfindig gemacht hatte. Die insgesamt sechs beteiligten Insassinnen und Insassen hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits in Freie gerettet. Sie wurden vom Rettungsdienst untersucht. Vier von ihnen kamen zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. (Bilder)

Unfall mit drei Wagen auf der A1
Durch die Kollision wurde ein Hänger in einen Pkw geschoben. Zwei weitere Autos prallten gegen die Leitplanke. Die Wagen waren erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht bekannt. In einem Fall klemmte die Feuerwehr zuvor noch die Batterie ab. Die Höhe des Sachschadens an den Wagen und der Leitplanke ist noch nicht bekannt.
Betriebsstoffe waren nicht ausgelaufen. Dennoch reinigten die Einsatzkräfte die Straße gründlich. Während der Bergungsmaßnahmen bildete sich im Feierabendverkehr ein mehrere Kilometer langer Stau bis hinter die Anschlussstelle Wuppertal-Ronsdorf. Er bestand auch noch am frühen Abend, die Ausweichstrecken durch das Stadtgebiet waren rasch überlastet.
Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Feuerwehr und Polizei lobten unterdessen die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Diesen hätten „vorbildlich“ die Rettungsgasse gebildet und damit den Einsatz entsprechend erleichtert.