Die Himmelfahrtsprozession und die Kirmes in Beyenburg waren in der NS-Zeit ein Treffpunkt widerständiger Gruppen. Unter dem Schutz der katholischen Prozession sammelten sich vor allem bunte Jugendgruppen, die von den Nazis als „Edelweißpiraten“ bezeichnet wurden. Es gab regelmäßig Zusammenstöße mit der Hitler-Jugend.

Frühling in Beyenburg
Berichtet wird auch von den in Beyenburg lebenden kommunistischen Widerstandskämpfern Elfriede und Willi Kuhbier sowie vom Versuch der Gestapo, die katholische Jugendarbeit in Beyenburg zu zerstören. Die Teilnahme pro Person kostet fünf Euro.