Einsätze der Feuerwehr Brände in zwei Wuppertaler Hochhäusern

Wuppertal · Die Wuppertaler Feuerwehr musste in der vergangenen Nacht (30./31. August 2025) Brände in zwei Hochhäusern löschen – in Ronsdorf und am Uellendahl. Der erste Einsatz führte zu einem Gebäude am Mohrhennsfeld.

Der Einsatz in der Gustav-Heinemann-Straße.

Foto: Christoph Petersen

Weil dort viele Menschen wohnen, schickte die Leitstelle zahlreiche Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr dorthin. Sie begannen in der betroffenen Wohnung umgehend mit den Löschmaßnahmen und bekamen die Flammen schnell unter Kontrolle.

Ein sogenannter Rauchschutzvorhang verhinderte, dass giftiger Rauch in andere Bereiche dringen konnte. Die Feuerwehr überprüfte anschließend die Wohnung, das Treppenhaus und andere Einheiten. Gefährliche Konzentrationen wurden bei den Messungen nicht konstatiert. (Bilder vom Brand am Mohrhennsfeld)

Bilder: Brand am Mohrhennsfeld in Wuppertal-Ronsdorf
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Brand am Mohrhennsfeld

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Foto: Christoph Petersen

Die Mieterinnen und Mieter hatten sich rechtzeitig ins Freie begeben. Verletzt wurde niemand. Die Brandwohnung ist gesperrt. Alle anderen konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. Der Einsatz dauerte bis etwa 23 Uhr. (Bilder vom Brand an der Gustav-Heinemann-Straße)

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Feuer in Hochhaus am Uellendahl

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Foto: Christoph Petersen

Um 1:20 Uhr rückte die Feuerwehr dann in die Gustav-Heinemann-Straße aus. Dort hatte ein Rauchmelder ausgelöst und einen Nachbarn aufgeweckt. Dieser wählte umgehend den Notruf. Die Flammen hatten sich in der Küche einer anderen Wohnung entzündet. Die Einsatzkräfte retteten zwei Mieterinnen aus den Räumen. Sie wurden zunächst vor Ort vom Rettungsdienst unter anderem mit Blick auf eine Rauchgasvergiftung untersucht. Eine der beiden wurde vorsorglich zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Auch hier kann die betroffene Wohnung momentan nicht mehr genutzt werden und hat die Polizei die Ermittlungen gestartet. Insgesamt waren rund 30 Kräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Dönberg und des Rettungsdienstes im Einsatz, der nach einer Stunde abgeschlossen werden konnte.

(red/jak)