Der Einsatz startete gegen 19 Uhr. Mehrere Bewohnerinnen und Bewohner, die es bereits nach draußen geschafft hatten, wiesen die Feuerwehrmänner darauf hin, dass das Treppenhaus verraucht sei und sich noch Menschen im Innern befänden. Ein Trupp unter Atemschutz brachte die Betroffenen ins Freie.
Gleichzeitig begann die Feuerwehr mit weiteren Trupps, den Brand zu bekämpfen. Nachdem die Flammen gelöscht waren, gingen die Helfer dazu über, das Gebäude per Überdruck vom Rauch zu befreien. Anschließend wurden im Kellerbereich und in den Wohnungen Messungen vorgenommen, um erhöhte Werte und damit mögliche Rauchgasvergiftungen auszuschließen.
Betroffen waren insgesamt 20 Mieterinnen und Mieter. Sie wurden während des laufenden Einsatzes vom Rettungsdienst und der Polizei betreut. Eine Person wurde vorsichtshalber in ein Krankenhaus gefahren, um sie dort noch einmal durchzuchecken. Alle anderen durften später zurück in ihre Wohnungen.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Wie hoch der Sachschaden ist, ist noch nicht bekannt.