Hinter Raststätte Kucksiepen Pkw brennt auf der A1 komplett aus

Wuppertal · Auf der A1 in Wuppertal stand am Donnerstagabend (20. Februar 2025) ein Pkw in Vollbrand. Die Feuerwehr war gegen 19 Uhr zum Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Wuppertal-Ronsdorf und -Langerfeld in Richtung Kreuz Nord alarmiert worden.

Der Wagen stand in Vollbrand.

Foto: Christoph Petersen

Der Fahrer konnte den Wagen noch auf den Beschleunigungsstreifen hinter der Raststätte Kucksiepen lenken und ihn dann zusammen mit seinem Insassen rechtzeitig verlassen. Zudem gelang es ihnen, einen Anhänger abzukuppeln. Eigene Löschversuche scheiterten allerdings.

Die Einsatzkräfte begannen umgehend damit, die Flammen zu bekämpfen. Das gelang ihnen recht schnell. Dennoch brannte das Auto vollständig aus und hat nur noch Schrottwert. Es wurde später abgeschleppt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht noch nicht fest. Beide Personen wurden vom Rettungsdienst auf mögliche Rauchgasvergiftungen untersucht, mussten aber nicht in ein Krankenhaus gebracht werden. (Bilder)

Bilder: Auto auf der A1 in Wuppertal in Vollbrand
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Auto auf der A1 in Vollbrand

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Foto: Christoph Petersen

Die Polizei geht momentan von einem technischen Defekt aus, der das Feuer ausgelöst hat. Die Ermittlungen dazu dauern allerdings noch an. Der Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Wuppertal-Langerfeld und Wuppertal-Ronsdorf wurde zunächst ab der Aus- und Abfahrt Langerfeld vollständig gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet. Später wurde er einspurig an der Stelle vorbeigeführt.

Es kam zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen. Vor Ort waren die Berufsfeuerwehr und der Löschzug Ronsdorf der Freiwilligen Feuerwehr. Sie entfernten ausgelaufene Betriebsstoffe und Löschmittel von der Fahrbahn.

Es war nicht der erste Einsatz auf der A1 auf Wuppertaler Stadtgebiet an diesem Tag. In derselben Richtung waren am Vormittag ein Lkw und ein Kleintransporter aus noch ungeklärter Ursache zusammengestoßen. Die Feuerwehr musste daraufhin eine eingeklemmte Person befreien. Sie wurde mit schweren Verletzungen in eine Wuppertaler Klinik eingeliefert. Auch hier war der Abschnitt zunächst komplett gesperrt, es bildete sich in dem viel befahrenen Bereich daraufhin ein längerer Stau.

(jak)