Am Mittwochabend Feuerwehr-Einsätze im Westen und Osten der Stadt

Wuppertal · Die Wuppertaler Feuerwehr musste am Mittwochabend (5. Februar 2025) zu Einsätzen in die Vohwinkeler Straße und in die Öhder Straße ausrücken.

Der EInsatz in Vohwinkel.

Foto: Christoph Petersen

Aus der Vohwinkeler Straße war gegen 21:30 Uhr per Notruf ein Brand in einem Wohngebäude in unmittelbarere Nähe der Schwebebahn-Endhaltestelle gemeldet worden. Zunächst war von einer in Flammen stehenden Waschmaschine die Rede, diese Angabe bestätigte sich vor Ort aber nicht. Vielmehr handelte es sich um einen Elektrobrand, der mutmaßlich durch unsachgemäß verlegte Kabel entstanden war.

Die Feuerwehr öffnete die Unterputzverteilung und löschte das Feuer. Die Wohnung wurde anschließend durch die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) stromlos geschaltet, bis der Schaden sachgerecht behoben ist. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr aus Elberfeld, die Bayer-Wache mit der Drehleiter und Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus Vohwinkel. (Bilder)

Bilder: Feuerwehr-Einsatz wegen Elektrobrand in Vohwinkel
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Elektrobrand in Vohwinkel

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Foto: Christoph Petersen

Die Polizei hat an beiden Einsatzorten die Ermittlungen aufgenommen. Verletzte gab es nicht. Wie hoch der in Vohwinkel entstandene Sachschaden ist, ist noch nicht bekannt. Es kam jeweils zu Verkehrsbehinderungen. Diese hielten sich aber angesichts der fortgeschrittenen Uhrzeit in Grenzen.

Bereits gegen 20:45 Uhr war in der Firma Solventum an der Öhder Straße ein Alarm ausgelöst worden. Zunächst war die Rede von einem potenziellen Gefahrguteinsatz. Umgehend machten sich Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und des Umweltschutzzuges des Freiwilligen Feuerwehr auf den Weg, um die Betriebsfeuerwehr des Unternehmens bei den Maßnahmen zu unterstützen. (Bilder)

Bilder: Feuerwehr-Einsatz an der Öhder Straße in Wuppertal
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Feuerwehr-Einsatz an der Öhder Straße

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Foto: Christoph Petersen

Sie betraten das Gebäude mit der entsprechenden Messtechnik. Nach ausführlichen Untersuchungen der C02-Anlage konnten aber keine bedenklichen Konzentrationen festgestellt werden. Offenbar war ein technischer Defekt der Ausgangspunkt des Alarms. Deshalb konnte der Einsatz relativ zügig beendet werden.

(jak)