Mittel aus Berlin Bund fördert Initiative für Demokratie und Toleranz weiter

Wuppertal · Die Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz wird in den kommenden Jahren weiter als einer von 333 lokalen „Partnerschaften für Demokratie“ finanziell unterstützt. Das hat das Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat Angaben des Bundestagsabgeordneten Helge Lindh (SPD) bestätigt.

Symbolbild.

Foto: Initiative für Demokratie und Toleranz

Das Bundesprogramm hat seit 2015 die Extremismus-Prävention und die Förderung zivilgesellschaftlichen Engagements als Ziel. Lindh, der demokratiepolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion ist: „Die Partnerschaften für Demokratie haben sich bundesweit bewährt. In Wuppertal sehen wir zudem sehr eindrücklich, wie mit der Initiative für Demokratie und Toleranz lokal abgestimmte Extremismus-Prävention gelingen kann. Demokratiearbeit muss sich immer an den Herausforderungen vor Ort orientieren. Dieser Ansatz macht das Bundesprogramm erfolgreich und wirksam.“

Es sei gut, „dass die Initiativen noch vor der Bundestagswahl Klarheit über die künftige Förderung erhalten: Während selbst demokratische Parteien die Notwendigkeit von Demokratiearbeit und Prävention in Zweifel ziehen und unsere Demokratie insbesondere vom rechten Rand immer stärker bedroht wird, setzt die Initiative täglich in der Arbeit insbesondere mit Jugendlichen ein wichtiges Zeichen für ein demokratisches Miteinander.“

Lindh: Ich freue mich daher sehr, dass die Arbeit der Initiative weitergehen kann und die Wuppertaler Zivilgesellschaft auf kompetente und tatkräftige Unterstützung zählen kann!“

Nähere Informationen zum Programm gibt es unter www.demokratie-leben.de