1. Stadtteile
  2. Langerfeld - Beyenburg

Bürgertermin zum Hochwasserschutz in Wuppertal-Beyenburg​

Geplante Machbarkeitsstudie : Bürgertermin zum Hochwasserschutz in Beyenburg

Welche Möglichkeiten zur Verbesserung des Hochwasserschutzes gibt es im Ortsteil Wuppertal-Beyenburg? Dazu untersuchen hat der Wupperverband eine Machbarkeitsstudie beauftragt. Als Auftakt lädt zu einem Bürgertermin ein. Er beginnt am 18. Januar 2023 um 17:30 Uhr in den Räumen der Katholischen Pfarrgemeinde (Beyenburger Freiheit 49).

Das Extremhochwasser im Juli 2021 hatte insbesondere auch im Ortsteil Beyenburg gravierende Schäden verursacht. Deshalb hatte der Beyenburger Bürgerverein mit einem Landschaftsarchitekten einen Vorschlag vorgelegt, in Beyenburg entlang der Wupper eine Hochwasserschutzanlage zu errichten.

Diese Idee greift die Machbarkeitsstudie auf. Das vom Wupperverband beauftragte Planungsbüro wird untersuchen, welcher Verlauf und welche Ausstattung, zum Beispiel Mauer oder Wall, für eine solche Hochwasserschutzeinrichtung sinnvoll ist und welche Schutzwirkung bzw. Auswirkung auf andere Wupperbereiche entsteht.

„Aus verschiedenen Varianten soll eine Vorzugsvariante entwickelt werden. Dabei werden neben wasserwirtschaftlichen Aspekten auch weitere Themen wie Gelände der Ortslage, Denkmalschutz, Naturschutz einbezogen“, heißt es.

Bei dem Bürgertermin stellen sich die Vertreterinnen und Vertreter von Wupperverband und Planungsbüro vor, präsentieren das weitere Vorgehen und nehmen auch Anregungen, Erfahrungen und Informationen der Bürger mit auf.

  • Die prall gefüllte Wupper im Bereich
    Wetter in Wuppertal : Keine Schäden durch Dauerregen und Böen
  • Die Wuppertalsperre aus der Vogelperspektive.
    Hitzewelle im Sommer 2022 : Talsperre verhinderte Austrocknen der Wupper
  • Die Wupper am Freitagmittag im Bereich
    Akuelle Wetterlage : Hochwasser: Wuppertalsperre hat noch Kapazität

Die Machbarkeitsstudie soll als Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen dienen, das in den politischen Gremien der Stadt Wuppertal sowie in den Gremien des Wupperverbandes beschlossen werden muss.