Wetter in Wuppertal Keine Schäden durch Dauerregen und Böen

Wuppertal · Wuppertal hat den anhaltenden starken Regen und die vereinzelten Sturmböen am Samstag (14. Januar 2023) und in der Nacht auf Sonntag gut überstanden.

Die prall gefüllte Wupper im Bereich Sonnborn.

Die prall gefüllte Wupper im Bereich Sonnborn.

Foto: Achim Otto

Es habe nur zwei Einsätze gegeben, teilte die Leistelle am frühen Sonntagmorgen mit: „Hierbei handelte es sich nur um entwurzelte Bäume im Bereich Blombacher Bach und Mollenkotten. Es wurden keine Personen verletzt.“

Mit Blick auf das Hochwasser gibt es folgende Bilanz: „Die Wupper und auch die zufließenden kleineren Flüsse führen weiterhin hohe Wassermengen ab. Es ist auch zu berücksichtigen, dass die Böden derzeit sehr nass sind. In Gewässernähe ist weiterhin Vorsicht angeraten.“

Wegen der amtlichen Unwetterwarnung vor ergiebigem Dauerregen hatte die Feuerwehr Wuppertal die Situation aufmerksam verfolgt. „Mit dem so genannten ,Hydrologen vom Dienst‘ des Wupperverbandes fanden regelmäßige Analysen der Wettersituation statt. Zusätzlich wurden durch die gemeinsame Leitstelle der Feuerwehren Solingen-Wuppertal die verschiedenen Pegelstände im Verlauf der Wupper auf dem Hochwasserportal des Wupperverbandes beobachtet.“

Nach den der Erfahrungen aus dem Unwetter aus Juli 2021 fuhren Einsatzkräfte der Feuerwehr die Ortsteile Kohlfurth und Beyenburg im Verlauf der Wupper direkt an, um sich ein Bild der Lage vor Ort zu machen: „Ein weiterer Punkt im Verlauf der Wupper, der besonders beobachtet wurde, war die mit Gerüsten eingehauste Straßenbrücke an der Kabelstraße, unter anderem um zu prüfen, ob dort Treibgut in der Wupper die Gerüste beschädigt hat.

Im Ortsteil Beyenburg wurden den Anwohnerinnen Anwohnern an der Wupper am Samstag prophylaktisch zwei Paletten Sandsäcke zur Verfügung gestellt (wir berichteten).

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