Zuvor hatten mehrere Schulen die Behörden darüber informiert. Daraufhin übernahm die Gewerbeüberwachung des Ordnungsamtes die Ermittlungen und beantragte einen Durchsuchungsbeschluss für die Geschäfts- und Privaträume des Beschuldigten. Den erließ dann das Amtsgericht.
Vor Ort entdeckten die Einsatzkräfte nach Angaben der Stadt „rund 200 Kilogramm nicht verzollten Tabak, etwa 1.100 in Deutschland nicht zugelassene Vapes, 90 Stangen nicht verzollte Zigaretten, mehrere Packungen Snus (ein in Deutschland illegaler Oraltabak), 61 Flaschen Glycerin (das zur Herstellung von Shisha-Tabak verwendet wird), Bargeld, Ausweisdokumente und eine größere Menge in Deutschland nicht zugelassener Lebensmittel“. Alles wurde beschlagnahmt.
Gegen den Beschuldigten wurden Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.