Zukunftswerkstätten Oberbarmen Von der Restewaffel zur Mobilstation

Wuppertal · Warum ist die Restewaffel die beste Waffel, wieso gehen Bäume auf Wanderschaft, wie wird eine Durchgangsstraße zu einer lebenswerten Straße, wie fördern wir den Fahrradverkehr? Diese Fragen und viele andere nachhaltige Konzepte und Ideen waren Thema der gut besuchten Zukunftsveranstaltung im „Forum Langerfeld“ der Gesamtschule.

 Sechs der sieben „Paten für Oberbarmen“.

Sechs der sieben „Paten für Oberbarmen“.

Foto: Bürgerforum Oberbarmen

Mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren gekommen, um mit Politik und Stadtverwaltung über die Zukunft Oberbarmens zu diskutieren. Am Ende des Abends standen sieben Paten für nachhaltige Stadtteilprojekte auf der Bühne. Dabei engagieren sich der Dezernent Arno Minas für das Thema Neue Ökonomie, Martin Bang (Geschäftsführer Stadtmarketing) für die Ernährung, Jan Schulz (Ressort Grünflächen und Forsten) für Urbanes Grün, Martina Kürten (Ressort Straßen und Verkehr) für Mobilität, Daniel Gensch (Klimamanager der Stadt Wuppertal) für Energie und Petra Mahmoudi (Koordination Soziale Ordnungspartnerschaften) für Soziales Miteinander. Dezernent Frank Meyer sowie der Verkehrsausschuss-Vorsitzende Sedat Ugurman zeigten großes Interesse am Thema Mobilität.

„Es ist inspirierend zu sehen, wie viele Menschen bereit sind, gemeinsam Veränderungen anzustoßen. Wir dürfen gespannt sein, was die Zukunft für Oberbarmen bringt“, so die Projekt-Koordinatorin Liesbeth Bakker.

 Das Bürgerforum war gefüllt.

Das Bürgerforum war gefüllt.

Foto: Bürgerforum Oberbarmen

Die Veranstaltung war Abschluss von „Oberbarmen auf der Suche nach dem guten Leben“ des Bürgerforums Oberbarmen. Im Rahmen des Projektes wurden sechs Zukunftswerkstätten zu den Schlüsselbegriffen Mobilität, Ernährung, Urbanes Grün, Soziales Miteinander, Energie und Neue Ökonomie veranstaltet. Die daraus entstandenen bürgerschaftlichen Initiativen wurden nunder Öffentlichkeit präsentiert. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie viele innovative und kreative Konzepte vorgestellt wurden, um eine nachhaltige Entwicklung im Stadtteil zu fördern“, freute sich Iris Colsman vom Projektträger Bürgerforum Oberbarmen.

Die Ideen und Konzepte der einzelnen Zukunftswerkstätten werden am 4. Juni beim „Tag des guten Lebens“ unter der Schirmherrschaft von OB Uwe Schneidewind) auf autofreien Straßen in Oberbarmen gezeigt und den Bewohnerinnen und Bewohnern des Stadtteils nähergebracht. „Oberbarmen auf der Suche nach dem guten Leben“ ist ein Projekt des Bürgerforums Oberbarmen. Es wird gefördert im Verfügungsfonds Soziale Stadt /sozialer Zusammenhalt.

Wenn Interesse an einer Initiative oder eigene Ideen für eine nachhaltige Quartiersentwicklung haben, kann sich bei Andreas Röhrig vom Quartierbüro 422 (E-Mail: aroehrig@vierzwozwo.de) oder Liesbeth Bakker vom Ideaalwerk (E-Mail: bakker@ideaalwerk.de) melden.

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