Hauptbahnhof Linke: „Teure Folgekosten“ am Döppersberg

Wuppertal · Die Wuppertaler Linken werfen der Stadtverwaltung schwere Fehler beim Umbau des Döppersberg vor. Nach den Problemen mit der Natursteinfassade stünden nun auch am Bahnhofsgebäude „teure Sanierungsarbeiten“ an, dort wegen des Algenwuchses.

 Der hsitorische Wuppertaler Hauptbahnhof in Elberfeld.

Der hsitorische Wuppertaler Hauptbahnhof in Elberfeld.

Foto: Achim Otto

Den könne man „schon seit Monaten beobachten“. Bernhard Sander, der für die Linken in der in der mittlerweile aufgelösten Döppersberg-Kommission saß. „Die teuren Experten sind ihr Geld nicht wert. Hat man mit Absicht Billigmaterial für die Bahnhofs-Verkleidung gekauft, weil weiter steigende Baukosten bei der skeptischen Bürgerschaft politisch nicht durchsetzbar erschienen?“

Nun müsse nicht nur an der Natursteinfassade um den unteren Platz, sondern auch am Hauptbahnhof nachgearbeitet werden. Über die Höhe der Sanierungskosten schweige man sich aus. Sander: „Offenbar hat man keinen Plan: Komplettaustausch der Sandsteinplatten, Imprägnierung alle drei Jahre?“ Vor einer Klage, so die Linken, schrecke die Stadtverwaltung „offenbar zurück, weil man sich nicht sicher ist, ob die Mängel nicht von der Bauverwaltung und ihren teuren externen Planern zu verantworten sind“.

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