Petrus-Krankenhaus Flexarbeiten lösen Großeinsatz aus

Wuppertal · Die Wuppertaler Feuerwehr ist am Dienstagvormittag (6. Juli 2021) mit rund 60 Kräften zum Petrus-Krankenhaus an der Carnaper Straße ausgerückt. Dort hatte eine Brandmeldeanlage auf der Intensivstation Alarm geschlagen.

 Die Feuerwehr rückte schnell an, musste aber nicht entscheidend eingreifen.

Die Feuerwehr rückte schnell an, musste aber nicht entscheidend eingreifen.

Foto: Christoph Petersen

Auslöser waren Flexarbeiten für einen Anbau. Der Rauch zog offenbar durch eine Zwischendecke in die in Betrieb befindliche Intensivstation im vierten Obergeschoss und löste den Alarm aus. Anruferinnen und Anrufer hatten der Feuerwehr zudem gemeldet, dass es eine Rauchentwicklung gebe. Sie rückte daher unter dem Stichwort „Feuer 2 Menschenleben in Gefahr“ aus.

Die Brandschutztüren hatten sich sofort geschlossen; weder Patientinnen und Patienten noch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren nach Angaben von Einsatzleiter Oliver Wilkes in Gefahr. Die Einsatzkräfte, die mit zwei Löschzügen und dem Umweltzug der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr Dönberg vor Ort waren, stellten keine bedenklichen Werte fest. Sie lüfteten das Gebäude, Löschmaßnahmen waren nicht notwendig. Die Baustelle ruht momentan. Zunächst wird nun ein Plan erstellt, um Vorfälle wie diesen zukünftig zu verhindern. Bilder:

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