Tobias-Pascal Schultz Wuppertaler Sportstudent ist Weltmeister im Kajak-Vierer

Wuppertal · Der Wuppertaler Student Tobias-Pascal Schultz kann auf ein sehr erfolgreiches Wochenende bei der Kanu-WM 2019 im ungarischen Szeged zurückblicken. Er gewann mit seinen Teamkollegen Jakob Thordsen, Lukas Reuschenbach und Felix Frank den Weltmeistertitel.

 Tobias-Pascal Schultz (links) gewann gemeinsam mit Lukas Reuschenbach (Oberhausen), Jakob Thordsen (Hannover) und Felix Frank (Potsdam) die Goldmedaille im K4 über 1.000 Meter.

Tobias-Pascal Schultz (links) gewann gemeinsam mit Lukas Reuschenbach (Oberhausen), Jakob Thordsen (Hannover) und Felix Frank (Potsdam) die Goldmedaille im K4 über 1.000 Meter.

Foto: Ute Freise

Nach seinen starken Leistungen in der vergangenen Saison wurde Schultz als Schlagmann für den Kajak-Vierer über die (nicht mehr olympischen) 1.000 Meter nominiert und sicherte sich bei seiner ersten Teilnahme an der Senioren-WM direkt die Goldmedaille. Vor mehr als 4.000 Zuschauern verwies das deutsche Boot das russische und das slowakische Boot in einem spannenden Rennen auf die Plätze zwei und drei.

„Ich bin sehr zufrieden, gleich bei meiner ersten Herren-WM einen Weltmeistertitel mit nach Hause zu nehmen. Und dann noch im ungarischen Szeged, dem Kanumekka vor einer unglaublichen Kulisse“, sagte der Wuppertaler Student nach der Siegerehrung. Tobias-Pascal Schultz studiert Mathe und Sport an der Uni Wuppertal und ist Teilnehmer am Programm Partnerhochschule des Spitzensports.

 Nach einem starken Finish holten sich die deutschen Kanuten den ersten Platz.

Nach einem starken Finish holten sich die deutschen Kanuten den ersten Platz.

Foto: Ute Freise

Die Bergische Universität Wuppertal hatte sich 2006 mit Unterzeichnung des Vertrages „Partnerhochschule des Spitzensports“ verpflichtet, Sportler und Sportlerinnen bei ihrer dualen Karriere zu unterstützen. Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) hatte die Initiative „Partnerhochschulen des Spitzensports“ gemeinsam mit der Hochschulrektorenkonferenz, dem Deutschen Sportbund und dem Deutschen Studentenwerk durch einen Rahmenvertrag gestartet. Mittlerweile unterstützen mehr als 100 Hochschulen über 1.200 studierende Spitzensportlerinnen und Spitzensportler dabei, ihr Studium mit Wettkampf- und Trainingsanforderungen zu vereinbaren.

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