Fußball-Niederrheinpokal WSV-Ziel: „Fans ein Lächeln ins Gesicht zaubern“
Wuppertal · Noch drei Tage bis zum Niederrheinpokal-Finale, in dem der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV mit einem Sieg über den SV Straelen in die erste DFB-Pokal-Hauptrunde einziehen kann. Die Rundschau hat WSV-Spieler vor dem Anpfiff am Samstag (29. Mai 2021) um 13 Uhr in der Schauinsland-Arena Duisburg gefragt, worauf es ankommt – und warum es die Rot-Blauen verdient hätten.
Beyhan Ametov: „Entscheidend wird sein, dass wir als Team gemeinsam alles reinwerfen müssen und unsere Qualitäten auf den Platz bringen. Mentalität und den unbedingten Willen – das sind die Tugenden, die wir an den Tag legen müssen. Der Club, die Fans und die gesamte Stadt inklusive der Mannschaft natürlich haben es sich verdient, nach dieser langen Zeit und den schwierigen Zeiten, die der Club hinter sich hat, wieder was Positives zu erzielen und somit den Verein wieder groß zu machen.“
Isaak Akritidis: „Dass wir ein Tor mehr schießen als der Gegner (grinst). Wir müssen versuchen, wie schon im Spiel gegen den MSV, unser Spiel durchzuziehen und zu keinem Zeitpunkt den Zweifel aufkommen zu lassen, wer den Pokal am Ende in den Händen halten wird. Wer im Finale steht, will es auch gewinnen. Schon die ganze Saison haben wir sehr viel investiert. Darüber hinaus haben wir in der Rückrunde auch gezeigt, was wir spielerisch draufhaben. Wir konnten nach einer schwierigen Hinrunde die notwendigen Punkte sowie Selbstvertrauen holen. Mit dem Einzug in den DFB-Pokal hätten wir als Mannschaft einen sensationellen Saisonabschluss und würden somit hoffentlich auch den ganzen Fans ein Lächeln in einer für viele schwierigen Zeit ins Gesicht zaubern.“
Furkan Tasdemir: „Entscheidend wird sein, dass wir als Team auftreten und jeder mit viel Wille und Konzentration an die Sache rangeht. Wir haben in der Rückrunde schon viele Gegner dominiert und besiegt. Es ist eine riesige Chance für den Wuppertaler SV, nach langer Zeit wieder in den DFB Pokal einzuziehen. Deswegen sollten wir all unser Können und die positive Energie aus dem klasse Spiel gegen den MSV Duisburg in die Waagschale werfen. Der WSV hätte den Einzug in den DFB-Pokal verdient, weil wir auch in der schwierigen Corona-Zeit kontinuierlich und mit großem Ehrgeiz gearbeitet haben. Und weil wir als Traditionsverein unseren Fans, auch wenn sie nicht dabei sein können, etwas zurückgeben wollen.“
Kevin Pytlik: „Entscheidend wird die Tagesform sein – und die richtige Mentalität zu haben, weil ein Finale immer ein 50:50-Spiel ist. Verdient, weil der Verein seit über zwölf Jahren nicht mehr im DFB-Pokal war und wir seit Winter eine richtig gute Saison mit gutem Fußball spielen.“
Noah Salau: „Es wird entscheidend sein, dass wir von Anfang an wach sind und jeden Zweikampf annehmen. Es ist wichtig, dass wir defensiv gut stehen und uns offensiv viele Chancen herausarbeiten und eiskalt vor dem Tor sind. Verdient, weil wir eine super Rückrunde spielen! Wir sind eine Einheit auf und neben dem Platz. Jeder kämpft für jeden und das macht unser Team aus. Außerdem wird es nach den vielen Jahren wieder Zeit, dass der WSV sich wieder für den DFB-Pokal qualifiziert!“