Die Halbzeit-Analyse von Rundschau-Mitarbeiter Julian Schumacher: "Der WSV startet mit enorm viel Wucht und trifft auch gleich in der zweiten Minute die Latte. Doch danach verflacht das Spiel zunehmend. Gladbach ist beim besten Willen kein guter Gegner, aber ein Tor schießt sich dennoch nicht von allein. Andererseits sollte man die Ballverluste im Mittelfeld tunlichst vermeiden, ansonsten kann es hier auch plötzlich mal 0:1 stehen. Wie so oft ist nach den ersten 45 Minuten noch Luft nach oben. Aber nicht selten, konnten die Jungs ja im zweiten Durchgang nochmal deutlich zulegen."

Das passierte aber nicht. "Das war nix! Der WSV verbessert sich nach einem schwachen ersten Durchgang nicht, sondern spielt ganz Gegenteil eher noch schlechter. Vorne ohne Ideen und Präzision, hinten am Ende nicht richtig aufgepasst. Und so steht es hier letztlich 0:1. Dass das Ergebnis letztlich nicht wirklich verdient ist, interessiert in einigen Wochen niemanden mehr. Was zählt sind die verlorenen Punkte. Das ist bitter, aber (noch) kein Beinbruch. In einer Woche gegen Uerdingen muss aber eine deutliche Leistungssteigerung her", so Julian Schumacher.

Am Samstag (12. März 2016) reist der WSV nun zum Spitzenspiel nach Krefeld.

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