Es wurde eine verrückte erste Halbzeit. Phil Beckhoff und Lukas Demming (6./7.) brachten den WSV füh mit 2:0 nach vorn, dann verkürzte Luis Weiß (16.). Tobias Peitz stellte mit dem 3:1 den alten Abstand wieder her, doch dann wurde es wild: Josue Santo (30.) und Luis Weiß (32.) glichen zum 3:3 aus. Kevin Hagemann per Foulelfmeter (43.) und Beckhoff (44.) sorgten für das 5:3 aus Sicht der Bergischen. Aber mit dem Pausenpfiff gelang Maximilian Podehl das 4:5 (45.+1.). Der WSV war offensiv munter, in der Defensive aber komplett ungeordnet.

Dogan tauchte zur Pause wie geplant acht Mal. Der aus der A-Jugend aufgerückte Jef Tchouangue verpasste nur knapp das 6:4. Auch Lion Schweers scheiterte mit einem Kopfball (59.). Der WSV stand nun stabiler, sorgte allerdings auch vorne nicht mehr für so viel Wirbel. In der 62. Minute kam Mittelstürmer Damian Marceta für Hüseyin Bulut. Der nächste Treffer fiel in der 71. Minute: Tchouangue netzte aus der Drehung zum 6:4 für den WSV ein. Bielitza wurde für Altuntas eingewechselt (72.). Der WSV, der bereits weiter in der Vorbereitung ist als der Gastgeber, vergab anschließend noch mehrere gute Chancen auf das 7:4.

Unterdessen wurde offenbar der Spielplan geleakt. Demnach tritt der WSV im Eröffnungsspiel am 28. Juli bei Alemannia Aachen an. Der Westdeutsche Fußballverband hat das aber noch nicht offiziell bestätigt.

Am Samstag (8. Juli) bestreitet der WSV ein Testspiel bei Jong FC Utrecht, Fans sind auf Weisung der niederländischen Polizei nicht zugelassen. Montag (10. Juli) beginnt dann das einwöchige Trainingslager in Willingen (Sauerland) mit einem internen Testspiel am Mittwoch und einem offiziellen Test am Samstag (15 Uhr) gegen den Regionalliga-Aufsteiger SC Paderborn 07 II.

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