Fußball-Regionalliga WSV startet in der Türkei bei Sonnenschein

Wuppertal · Bei strahlendem Sonnenschein um Temperaturen um die 17 Grad hat der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV am Sonntag (14. Januar 2024) seine erste Einheit im Trainingslager im türkischen Belek absolviert. Am Mittwoch (17. Januar) steht das erste Testspiel an.

 Kevin Hagemann, hier noch beim Training auf der Oberbergischen Straße.

Kevin Hagemann, hier noch beim Training auf der Oberbergischen Straße.

Foto: Dirk Freund

Das Flugzeug war am Morgen in Düsseldorf gestartet und am Nachmittag in Antalya gelandet. Nach dem Transfer ins rund 30 Kilometer entfernte Hotel bat Chefcoach Ersan Parlatan um 17 Uhr Ortszeit (15 Uhr in Deutschland) zum ersten Aufgalopp. Mit dabei sind 21 Feldspieler und drei Torhüter, darunter Testkeeper Krystin Wozniak (26). Mitmischen konnten auch Linksverteidiger Migel-Max Schmeling (23, Neuzugang vom Westfalen-Oberligisten TuS Bövinghausen) und Steve Tunga, der nach seiner Knieverletzung nach und nach den Anschluss finden soll. Ob noch Testspieler anreisen, ist noch offen.

„Die Bedingungen sind hervorragend, sowohl der Platz direkt am Hotel als auch die Unterkunft und das Essen“, freute sich der Sportliche Leiter Gaetano Manno am Abend. Er erwartet intensive Tage – die zwei Testspiele beinhalten. Das erste steigt am Mittwoch um 15 Uhr Ortszeit (13 Uhr in Deutschland) gegen den ungarischen Traditionsclub Ujpest FC Budapest. Einen Tag vor dem Rückflug geht es am Samstag ebenfalls um 15 Uhr (13 Uhr MESZ) gegen den Nord-Regionalligisten SV Meppen mit Ex-WSV-Coach Adrian Alipour.

Arbeiten will Parlatan vor allem an der Abstimmung zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen und dem Defensivverhalten. Der WSV hat bislang 30 Gegentore kassiert und liegt in der Statistik der abwehrstärksten Teams damit nur auf Rang 12. „Das ist für eine Mannschaft mit Ambitionen zu viel“, weiß Parlatan.

Für die kommenden Tage ist zwar Regen angesagt, die Temperatur soll aber zwischen 15 und 18 Grad liegen. Außerdem sind die Rasenplätze in den türkischen Trainingsquartieren bekannt dafür, dass ihnen Niederschläge dank der hervorragenden Drainagen nichts ausmachen.

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