Radsport "Tour de France"-Spektakel hautnah

Wuppertal / Mettmann · Wolfgang Schreiber ist Pressesprecher des Radbezirks Bergisch Land und Mitglied im RC Musketier Wuppertal. Er war dabei, als die "Tour de France" am Sonntag (2. Juli 2017) in der Nähe von Wuppertal unterwegs war.

 Hier war es noch trocken ...

Hier war es noch trocken ...

Foto: Achim Otto

Hier sein Bericht.

"Das war beeindruckend! Am vergangenen Wochenende und nur wenige Kilometer von Wuppertal entfernt konnte man das größte Radrennen der Welt, die Tour France, live" und hautnah miterleben.

 Zehntausende standen am Straßenrand.

Zehntausende standen am Straßenrand.

Foto: Wolfgang Schreiber

In Düsseldorf gestartet, rollte am Sonntag die Karawane durch das Neandertal und Mettmann, um dann wieder in Richtung Rhein mit Tagesziel Lüttich/Belgien zu entschwinden. Wuppertaler Radsportler und Radsportfreunde nutzten die Gelegenheit, das Spektakel direkt an der Rennstrecke mitzuerleben.

Die durchziehende Werbekarawane versprühte schon Stunden vorher eine lebhafte Mischung von Karneval und internationaler Sportveranstaltung. Als dann die Radprofis in ihren bunten Trikots im großen Peloton an einem vorbei rauschten, sog man die Athmosphäre regelrecht auf. Anschließend, als der gesamte Tross vorübergezogen war, kam ein Gefühl von Abschied auf. Dabei hat "Le Tour 2017" doch eigentlich erst angefangen.

 Stars fast zum Anfassen.

Stars fast zum Anfassen.

Foto: Achim Otto

Die Fahrer erwarteten am Sonntagabend noch etwa 3.300 kräftezehrenden Kilometer und wir alle werden in den kommenden Wochen den Wettkampf vor dem Fernseher weiter verfolgen, bis er in Paris endet.

In Wuppertal freuen wir uns auf das kommende Uni-Radrennen am Grifflenberg (29. Juli), auch wenn es dort wieder eine Nummer kleiner abläuft. Im Amateursport gilt das Unirennen immerhin als eine der angesehensten Radrennveranstaltung Deutschlands."

Der Sieg am Etappenort Lüttich ging an Marcel Kittel (Deutschland).

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