Fußball-Oberliga: FSV und CSC Mindestens ein Punkt soll jeweils her

Wuppertal · Der FSV Vohwinkel trifft auf einen Traditionsverein, der Cronenberger SC reist zum "Duell der Punktlosen" — in der Fußball-Oberliga steht am Sonntag (20. August 2017) ab 15 Uhr der dritte Spieltag an.

 Der FSV und der CSC - hier im Derby - blieben am Mittwoch ohne Erfolg.

Der FSV und der CSC - hier im Derby - blieben am Mittwoch ohne Erfolg.

Foto: Dirk Freund

"Der ETB ist ein absoluter Traditionsverein und wir in Vohwinkel freuen uns darauf, so ein Team bei uns in der Lüntenbeck begrüßen zu dürfen", so FSV-Coach Marc Bach vor dem Match gegen den deutschen Pokalsieger von 1959. "In der vergangenen Saison musste Essen lange um den Klassenerhalt zittern. Sie haben sich gezielt verstärkt und mit Ellmann und Yakhem vor allem im Offensivbereich sinnvoll zugelegt."

Chancenlos sehen sich die Vohwinkeler nicht. "Wir wissen, was da auf uns zukommt, aber wir haben am Mittwoch in Hiesfeld (2:3, Anm. der Red.) gesehen, was alles möglich ist, wenn man es als Team angeht. Meine Jungs haben da ein ganz starkes Spiel abgeliefert und wenn sie da anknüpfen können, dann sind wir auch gegen Essen nicht chancenlos. Wir spielen zu Hause und möchten mindestens einen Punkt bei uns behalten. Dafür werden wir alles tun und wenn es zu mehr reichen sollte, gerne", blickt Bach voraus.

Sein Wunsch:" Nach dem Derbysieg gegen den CSC und dem guten Auftritt in Hiesfeld hoffen wir erneut auf eine gute Zuschauerzahl und darauf, dass die Wuppertaler uns unterstützen."

Etwas unter Druck steht bereits Cronenberger SC nach der 0:2-Heimniederlage am Mittwoch gegen den SV Straelen. CSC-Trainer Peter Radojewski sieht noch viel Arbeit vor sich: "Was uns fehlt, ist eigentlich alles. Von hinten nach vorne. Es fehlt aktuell auch jemand, der die Kommandos gibt und für Ordnung sorgt. In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft noch einmal alles versucht. Aber wir brauchen noch Zeit. Die haben wir natürlich nicht ewig für, deswegen muss ich mir Gedanken machen."

Die Partie gegen Straelen war alles andere als in seinem Sinne: "Da fehlt die Körpersprache, wir lassen den Gegner zu leicht, zu offen durchkommen. Da muss ich mir Gedanken machen, wenn ich aufstellen kann, damit wir besser stehen. In Speldorf hofft er am Wochenende dennoch auf etwas Zählbares. Dies sei enorm wichtig: "Nicht nur für das Punktekonto, sondern auch fürs Selbstvertrauen."

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