Kanu-Rennsport KSG-Trainingslager auf dem Beyenburger Stausee

Wuppertal · Das Oster-Trainingslager der Kanusport-Gemeinschaft Wuppertal (KSG) findet in diesem Jahr nicht auswärts, sondern auf dem heimischen Stausee in Beyenburg statt. Noch bis Karsamstag (8. April 2023) bereiten sich die Canadierfahrerinnen und -fahrer verschiedener Altersklassen auf die Saison vor.

Jan Strehl (vorn) und Niklas Escher.

Jan Strehl (vorn) und Niklas Escher.

Foto: KSG/Timo Rosenthal

Während die Jüngeren noch einige Paddelkilometer nachholen, die bisher dem schlechten Wetter und schulischen Verpflichtungen zum Opfer fielen, bekommen die Leistungsklasse-Fahrer Moritz Hasenack und Niels Raeder den Feinschliff für die erste nationale Sichtung des Deutschen Kanu Verbandes am kommenden Wochenende in Duisburg.

Ein auswärtiges Trainingslager wie im vergangenen Jahr in Mölln war in diesem Jahr nicht zu organisieren, denn die vielen ehrenamtlichen KSG-Trainer sind durch Schule, Studium, Arbeit oder Familie eingebunden. „Beim Trainingslager hier vor Ort können wir uns abwechseln und die Arbeit auf viele Schultern verteilen“, sagt KSG-Sportwart Michael Faulstich.

Zwei Canadierfahrer sind dennoch andernorts auf dem Wasser unterwegs. Leistungsklasse-Fahrer Maximilian Zöllner bereitet sich größtenteils am Bundesleistungszentrum in Essen auf die Qualifikation vor. Jugendfahrer Emil Faulstich wiederum ist mit dem befreundeten KC Wiking Bochum in Mölln unterwegs. Dort kann er mit seinem Bochumer Zweier-Partner Johan Fuhrmann für die Regatten der Saison trainieren.

In dieser Woche im Trainingslager sind: Moritz Hasenack, Niels Raeder, Vitaly Bilous, Niklas Escher, Jan Strehl und Jan Kornweibel (TG3, untergebracht am Verein für Kanusport) sowie Emma Dittmar, Mara Jungbluth, Atir Chachmann, Vincent Owczarczyk, Jason Siegmeier, Michel Hömberger, Noah Sanewski und Giorgios Grizis (TG2, am Vereinshaus der Paddlergilde).

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