Fußball-RL: 2:0 (1:0) gegen Wegberg-Beeck WSV fährt konzentriert den nächsten Sieg ein

Wuppertal / Velbert · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat die Tabellenführung behauptet. Gegen den Aufsteiger FC Wegberg-Beeck gewannen die Rot-Blauen am Samstagnachmittag (2. September 2023) vor 1.900 Fans in Velbert mit 2:0 (1:0).

 Tobias Peitz (li.) beglückwünscht Charlison Benschop nach dem 1:0.

Tobias Peitz (li.) beglückwünscht Charlison Benschop nach dem 1:0.

Foto: Dirk Freund

Der WSV startete im Gegensatz zum Pokalspiel in Remscheid mit Semir Saric in der Startelf an Stelle von Tim Korzuschek. Ziel war es, den dritten Sieg im Ausweichquartier einzufahren.

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WSV schlägt auch Wegberg-Beeck

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Der WSV forderte in der fünften Minute nach einem Schuss von Semir Saric einen Handelfmeter, die Pfeife von Schiedsrichter Dr. Marcel Benkhoff blieb aber stumm. Saric war es auch, der nach einer zu kurzen Abwehr zum Schuss kam. Der Ball flog aber rechts am Tor vorbei (8.). In der 11. Minute dann aber die 1:0-Führung: Der Ball kam auf Rechtsaußen zu Hüseyin Bulut, der flach und scharf in die Mitte passte, wo Charlison Benschop sofort abzog und ins rechte Eck traf. Sein viertes Saisontor.

Nach einem Pass von Kevin Pytlik nach innen landete der Ball abgefälscht am Außennetz (16.). Der WSV machte weiter Druck: Einen Freistoß von Mert Göckan lenkte Torwart Yannik Hasenbein über die Latte (18.). Die Bergischen machten weiter Druck, zuweilen fehlte aber die letzte Präzision. Saric verfehlte mit einem Freistoß das 2:0 knapp (26.). In der Defensive stand der Favorit sicher.

Das Bild änderte sich kaum: Wegberg stand tief, kam zu keinen eigenen Chancen, der WSV rannte an. Heraus sprangen aber immer wieder nur Halbchancen. Saric zielte am Kasten vorbei (37.) So blieb es zur Pause bei der knappen Führung.

Dogan vertraute auch nach dem Wechsel weiter der Startformation. Wegberg wurde nun etwas offensiver. Torchancen waren nun auf beiden Seiten Mangelware. Doch dann schlug der WSV wieder zu: Ein abgewehrter Ball wurde von Steve Tunga zurückerobert. Er spielte auf Göckan, der maßgenau auf den Kopf von Lion Schweers zielte, und der markierte per Kopf den zweiten WSV-Treffer – 2:0 (63.). Für Tunga und Göckan kamen Kevin Rodrigues Pires und Kevin Hagemann (65.), dann Phil Beckhoff und Korzuschek für Damjan Marceta und Saric (73.).

Beckhoff zwang Torwart Hasenbein zu einer Parade (78.). Der WSV hatte keine Mühe mehr. Davide Itter ersetzte den agilen Bulut (83.). Beckhoff netzte noch ein, wegen eines Foulspiels am Torwart zählte das Tor jedoch nicht. Die Punkte 14 bis 16 waren dennocj unter Dach und Fach, und das verdient.

Die nächste Partie steigt am 9. September (Samstag) um 14 Uhr beim Aufsteiger SC Paderborn U23. Nach einer zweiwöchigen Pause kommt der SC Wiedenbrück am 22. September (Freitag) um 19:30 Uhr nach Velbert.

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