Die Stimmen nach dem Spiel WSV-Trainer Tyrala: „Es ärgert mich extrem“

Wuppertal · Kämpfen und der Personalmisere trotzen – das war der Plan des Fußball-Regionalligisten WSV vor dem Heimspiel gegen den SV Rödinghausen. Am Ende stand eine klare 0:5-Niederlage. Die Stimmen aus dem Stadion am Zoo.

Auch Trainer Sebastian Tyrala gelang es von außen nicht, dem Spiel noch die entscheidende Wende zu geben.

Foto: Dirk Freund

Dennis da Silva Fèlix (Trainer SV Rödinghausen): „Es war ein wichtiges Spiel, wir haben defensiv stabil stehen wollen. Nach dem Standard als Dosenöffner ging es besser und nach den Auswechslungen noch besser. Wir wollen so weitermachen. Ich kann die Aussagen von Sebastian zur Schiedsrichter-Analyse nur bestätigen, heute hatten wir das Glück auf unserer Seite.“

Sebastian Tyrala (Trainer Wuppertaler SV): „Glückwunsch zu verdienten drei Punkten. Es ist ein harter Tag für uns. Wir haben heute gemerkt, was Regionalliga-Fußball bedeutet. Man hat dem Gegner den Respekt angemerkt. Wir hatten heute nicht den Leader auf dem Platz, die Tore fallen zu schnell. Die Saison ist superschwer. Es geht weiter, wir hauen heute nicht drauf. Ich hoffe, im Rückspiel wird es enger. Fehr sollte spielen, beim Aufwärmen ging es nicht. Wir hatten nicht die Alternativen wie der Gegner.

Zu meiner roten Karte: Es ärgert mich extrem. Der Schiedsrichter wusste gar nicht, wer Einwurf hat. Ich wollte unserem Spieler den Ball geben und das Spiel schnell machen. Dann ist er für Rödinghausen, und dann gibt er mir Rot, das verstehe ich nicht. Am Ende tun mir die Schiedsrichter am meisten leid, auch die bekommen Druck, schon im Vorfeld.“

Weiter geht es für den WSv am Mittwoch (13. August) wenn der Regionalligist in der ersten Runde des Niederrheinpokals auf den Bezirksligisten TSV Krefeld-Bockum. Nach dem Tausch des Heimrechts wird ab 19:30 Uhr im Stadion am Zoo gekickt. In der Liga sind die Bergischen dann am übernächsten Sonntag (17. August) um 14 Uhr bei der U23 von Borussia Dortmund zu Gast.

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