Die Stimmen nach dem Spiel WSV-Trainer Parlatan: „Sind sehr zufrieden“

Wuppertal · Ein Sieg war Pflicht für den Fußball-Regionalligisten WSV im Heimspiel gegen die Kölner U21. Und der gelang souverän. Die Stimmen aus dem Presseraum des Stadions am Zoo.

Kevin Hagemann nach seinem Treffer zum 1:0.

Kevin Hagemann nach seinem Treffer zum 1:0.

Foto: Dirk Freund

Evangelos Sbonias (Trainer 1. FC Köln U21): „Glückwunsch an Wuppertal zum 2:0. Wir mussten schwierige 15, 20 Minuten überstehen. Danach kommen wir besser ins Spiel. In einer Phase, wo das Momentum etwas auf unsere Seite kippt, bekommen wir das Tor vor der Halbzeit. Wir kommen aus der Pause raus und bekommen relativ schnell wieder einen relativ einfachen Nackenschlag.

Die Jungs haben alles probiert und sind abgerannt. Wir haben noch ein, zwei, drei Situationen gehabt, wo wir durchbrechen. Aber im letzten Drittel fehlt die Durchschlagskraft, um vielleicht den Anschlusstreffer zu machen und zu gucken, was dabb passiert. Von daher müssen wir mit dem 0:2 leben.

Wir haben alles probiert, nie aufgegeben und alles reingeschmissen. Es gibt noch viel zu tun, aber das ist völlig normal. Wir haben einen 2007er und drei 2005er in der Startelf. Die U19er fahren morgen zum Auswärtsspiel nach Gladbach, sie waren mit im Kader. Sie zahlen in einigen Situationen im Zweikampf Lehrgeld. Im Großen und Ganzen will ich aber keinen Vorwurf machen.“

Ersan Parlatan (Trainer Wuppertaler SV): „Danke für die Glückwünsche. Wir sind sehr gut in die Partie gekommen und hatten in den ersten 15, 20 Minuten mehrere hochkarätige Chancen, wo wir sehr druckvoll nach vorne gespielt haben – wie wir uns das auch vorgenommen haben. Es ist klar, dass man diese Phase nicht über die gesamten 45 Minuten spielen kann und der Gegner auch was dagegen hat. Es war dann auf Augenhöhe. Wir haben dann ein schönes Tor geschossen zum 1:0. Wir haben wenig zugelassen.

Wir sind auch in der zweiten Halbzeit rausgekommen und haben sehr gut verteidigt, die Räume eng gehalten. Wir haben viel wegverteidigt. Wenn wir den einen oder Konter besser ausspielen, hätten wir das Ergebnis in die Höhe schrauben können. Wir sind sehr zufrieden über die Art und Weise, wie wir gespielt haben und wie die Mannschaft sich präsentiert hat.

(Zur Aufstellung) Tim Korzuschek hatte beim Warmmachen signalisiert, dass es im Oberschenkel etwas gezwickt hat, da eine leichte Verhärtung war. Er war nicht bewegungsfrei und hatte etwas Schmerzen. So kam der Wechsel zustande. Auch das ist nicht einfach für Mannschaft, aber sie hat es gut weggesteckt.“

Gaetano Manno (Sportlicher Leiter des WSV): „Ich bin sehr zufrieden. Die Mannschaft war sehr fokussiert, es war ein souveräner Sieg. Wir werden weiter hart arbeiten, aber jetzt erst mal am Wochenende den Sieg genießen. Wir gucken weiter von Spiel zu Spiel und nicht, wer wo steht. Dan bereiten wir uns auf Wegberg vor.“

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