Handball-Bundesliga BHC vermarktet nun dreifach
Wuppertal · Der Handball-Bundesligist Bergischer HC hat zusammen mit dem TSV Bayer Dormagen und der HSG Siebengebirge die Vermarktungsinitiative „Scope Connect“ ins Leben gerufen. Sie wurde am Mittwoch (14. Februar 2024) vorgestellt.
„Durch eine gemeinsame Vermarktung soll so die marketingstrategische Erschließung des gesamten Rhein-Ruhr-Bereichs erfolgen. Das Ziel dieser Allianz im Handballsport ist es, den bestehenden und neuen Partnern der Vereine mittels gesteigerter Reichweite und neuer, innovativer Konzepte gezielt Mehrwerte zu bieten und gemeinsam weiter zu wachsen“, so der BHC.
Geschäftsführer von „Scope Connect“ sind Jörg Föste (Geschäftsführer Bergischer HC und Vizepräsident des Deutschen Handballbundes), Bjarne Steinhaus (Geschäftsführer TSV Bayer Dormagen) und Marc Willemsen (Geschäftsführer HSG Siebengebirge).
Föste bringt er vor allem sein Netzwerk zu den Unternehmen der Region ein. Der BHC hat nach seinen Angaben einen Etat von 5 bis 5,5 Millionen Euro auf. 50 Prozent kommen demnach aus Wuppertal. In diese Richtung gehen nun auch wieder die Hallen-Pläne, nachdem sie in Solingen in den vergangenen mehr als zwei Jahren nicht in Gang gekommen sind.
Steinhaus hat im vergangenen Jahr den Wandel das HSG Siebengebirge zu einem der spannendsten Handallprojekte der Köln-Bonner Region initiiert, das sein Nachfolger Marc Willemsen nach Steinhaus‘ Wechsel in die Geschäftsführung von Bayer Dormagen fortsetzt. Beide verbindet eine gemeinsame Zeit in Marketing und Vertriebsbereichen eines Dax-Konzerns. Sie haben Erfahrungen aus der Strategie-/Personalberatung.
Die drei Clubs wollen durch die Beteiligung an dem Vorhaben einen professionellen Vermarktungspartner gewinnen und von der Reichweite und dem Netzwerk der jeweils anderen profitieren: „Mittels einer präzisen Zielgruppenansprache sowie effektiven Segmentierung bietet Scope Connect Unternehmen die Möglichkeit, ihre gewünschten Zielgruppen effizient anzusprechen. So können großen Herausforderungen der aktuellen Zeit wie zum Beispiel der Fachkräftemangel, Corporate Social Responsibility oder die Präsenz im digitalen Raum wirkungsvoll adressiert werden.“
„Die Kernaufgabe von Scope Connect ist es, die Akteure durch den Handballsport miteinander zu connecten: Durch das Zusammenbringen der Vereine, Partner und Menschen entstehen für alle Beteiligten große Chancen, ihre jeweiligen Ziele zu verwirklichen und zusammen Großes zu erreichen“, so das Gründungstrio.
Und weiter: „Die enge Zusammenarbeit der Vereine ermöglicht die Realisierung großer Synergiepotenziale und schafft Möglichkeiten, die wir mit unseren Vereinen allein niemals hätten ausschöpfen können. Eine wichtige Grundlage hierzu bildet die bereits bestehende enge Zusammenarbeit zwischen dem Bergischen HC und dem TSV Bayer Dormagen sowie die lange gemeinsame Arbeit für die HSG Siebengebirge.“